09 Dezember 2008

Trommlerwirbel

Nichts liegt mir ferner als Weihnachten, und nichts liegt mir näher als ein Umweg. Also: So das übliche Pflicht-Weihnachten, Baum, Hetze, Streit, Völlerei. Nun, nichts gegen jedes einzelne dieser Elemente, aber bitte mit eine gewissen Überraschungsmoment, und nicht ewig vorhersehbar kalenderabhängig gruselig.

Das ist auch schon ein schönes Stichwort: Gruselig - man weiß eh nicht mehr, ob es sich jetzt noch um Halloween oder schon um Weihnachten handelt. Aber es ergab sich auf Umwegen neulich die Suche nach einem Musikbeispiel für einen dieser Klassiker. Man weiß ja schon seit Jahren, dass dieses eins der meist verwendeten Musikstücke der Neuzeit ist.

Kann man mögen oder nicht. Oder man gibt sich im Sinne eines neurologischen Experiments einfach mal ein paar Stunden nur das. Auf diesem speziellen Sender auch ohne das ewige Dazwischengeplapper des Moderators, der sich ein einziges mal still zurück hält und Musik und Künstler für sich sprechen lässt.

Und hier sollte sie sein, aus höchst weihnachtlichem Anlass - und wenigstens ein-mal rechtzeitig:

(powered be SkreemR)

Gemeint sind die seltsamsten Erzeugnisse der weihnachtlichen Drummer-Boy-Industrie. Und, ja, richtig: Ich finde die rumpelige Abney-Park-Einspülung nicht viel seltsamer als die klebrige Darstellung von der hübschen Tori Amos.

Funktioniert jetzt so, dass man sich am besten den Foxytunes-Player im Firefox installiert und dann einfach beim ersten Song auf Start drückt.
Jaaa-ja, ich weiß, das erfordert mehr eigene Mitwirkung, als so mancher Leser aufzubringen in der Lage ist. Aber. Auf direkte Links verzichte ich doch lieber, damit mich die Freunde der Rechte der Musikindustrie nicht noch in ewige Armut und Verdammung stürzen...

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