06 Juni 2013

Heimwerk again

Werktag im Büro. Man ist von Berufs wegen darum bemüht, haltbare und optisch ansprechende Bauleistungen zu veranlassen. Der Heimwerker von nebenan nervt deshalb wieder einmal sehr besonders. Hier wurde er bereits vorgestellt.

Er ist ein Zeitgenosse, der für jedwede Aufgabe generell das denkbar ungeeignetste Werkzeug verwendet, weil er im Baumarkt niemanden gefunden hat, der ihm davon abraten wollte. So einem ignoranten Verkäufer hätte er eh nicht geglaubt, der will ihm doch nur etwas andrehen!

Diesmal nimmt er anscheinend einen Dremel zum Abschleifen der Dielen, weil der nun mal am billigsten war. Der Dremel ist auch am kleinsten. Mit ähnlichem Werkzeug arbeiten Zahnärzte, nur dass ihre Werkstücke deutlich kleiner sind als die Dielen in der betreffenden Wohnung.

Seit einigen Tagen/Wochen/Monaten schleift der Heimwerkernachbar damit im obersten Drehzahlbereich unermüdlich eine nicht enden wollende Fläche. Aaaaargh!


1 Kommentar:

Moss hat gesagt…

Liegen zufälligerweise Erkenntnisse vor, ob der erwähnte Herr auch für die seit zahlreichen Monaten andauernden und großzügig vom Steuerzahler finanzierten Baumaßnahmen an den zahlreichen Mauer- und Dachflächen der Ladenburger St.-Gallus-Kirche zuständig ist? Das von dort ausgehende Konzentrationsstörgeräusch wird jedenfalls von meinem Hirn und dem hiesigen Captcha unabhängig voneinander auf exakt 80.4 ymghbo beziffert.

kostenloser Counter