12 Oktober 2016

Änderung

Damit hier im Blog mal wieder was passiert…

Kernthemen dieses Blogs sind ja Moral, Kunst, Segeln, Unfug und noch einige andere Sachen. Leider macht gerade der Unfug immer wieder viel Arbeit, d.h. es kostet Zeit, neuen zu verzapfen.

Andererseits.

Andererseits versendet die vom Großen Bloguator™ sehr geschätzte Zeitung namens Tagesspiegel werktäglich einen sehr informativen wie auch unterhaltsamen Newsletter namens Checkpoint (auf der Tagesspiegel-Webseite ganz leicht zu finden, sonst bestellt man hier).

Dieser Newsletter wird leider nirgends archiviert, wie das bei den digitalen Medien sonst so üblich ist. Nun wäre das nicht weiter tragisch, gewöhnliche Nachrichten sind eine verderbliche Ware und der Newsletter enthält gar nicht  die Nachricht selbst, sondern nur den Teaser und Kommentar zum Geschehen.

Außerdem enthält aber beinahe jeder Checkpoint Ausgeh-  und Essenstipps, welche nicht so schnell verfallen wie das Gemüse auf den Tellern. Diese werden leider ebenfalls nicht archiviert und das wiederum ist schade. Man kann sie ein paar Tage später nicht mehr nachschlagen, sofern man nicht - wie Der Große Bloguator™ in seiner Sammelleidenschaft - den Newsletter täglich speichert¹.

Aber dabei entsteht leider auch nur ein schwerlich durchsuchbares Archiv.

Deshalb sollen hier in loser Reihenfolge die Ausgehtipps des Tagesspiegel-Checkpoint nachgedruckt werden, in einer Art öffentlichem Archiv, zum Nutzen und Frommen aller werktätigen Hungerhabenden. Ich hoffe, die Autoren Lorenz Maroldt und Robert Ide sehen das mit dem Urheberrecht nicht all zu eng.

Auszug vom 10.10. 2016:


Essen In der Kantine im Rathaus Kreuzberg (Yorckstraße 4-11) sitzt man zwar auf altmodischem und abgewetztem Mobiliar, dafür im 10. Stock mit super Ausblick. Serviert wird Hausmannskost: Erbseneintopf, Schweinebraten und Wurstsalat. Aber auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten: Unter den 4-5 Mittagsgerichten ist immer eine fleischlose Option (Hauptgang 3-6 Euro, geöffnet Mo-Fr 7-15 Uhr). Mittwochs ist Waffeltag! 

Trinken Wer im Brunnenviertel in Mitte unterwegs ist, sollte im Hermann Eicke vorbeischauen. In dem minimalistischen Café mit Schwarz-Weiß-Fotografien an den Wänden gibt es ausgezeichneten Kaffee - kein Wunder, schließlich soll der Namensgeber 1880 die erste Kaffeemaschine der Welt gebaut haben. In der Brunnenstraße 45 (U-Bhf Bernauer Straße) wird sein Andenken in Ehren gehalten (Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa-So ab 9 Uhr).


   

   

 

¹ neinnein, das geschieht beinahe automatisch mittels eines Filterwerkzeugs im Mailprogramm

Keine Kommentare:

kostenloser Counter