28 Januar 2015

Zeichengeschichten

Beim ziellosen Herumklicken am Gerät bin ich auf dieses sehr schöne Zeichen-Blog gestoßen:

http://lautrette.blogspot.de/

Also, das Blog ist nicht besonders schön gestaltet, aber der Eigner macht sehr witzige Zeichnungen. Es gehört einem französischen Künstler namens Christophe Lautrette, der inzwischen in LA lebt.

Lautrette

Unter sieht man, was er zur Zeit so treibt.

 

Wen das nicht gleich phantasievoll anspringt, der kann ja den Links folgen, er hat auch sehr begabte Freunde.

Zeichengeschichten

Beim ziellosen Herumklicken am Gerät bin ich auf dieses sehr schöne Zeichen-Blog gestoßen:

http://lautrette.blogspot.de/

Also, das Blog ist nicht besonders schön gestaltet, aber der Eigner macht sehr witzige Zeichnungen. Es gehört einem französischen Künstler namens Christophe Lautrette, der inzwischen in LA lebt.

Lautrette

Unter sieht man, was er zur Zeit so treibt.

 

24 Januar 2015

Hinweis

Seit einiger Zeit nerven größere Webseiten mit dem Hinweis darauf, dass sie Cookies verwenden - also den Besucher beobachten, verfolgen und ... hrrrmmm ... hrrrmmm ... ausspionieren. Der Nutzer kann auf so einer Seite nur dann ungenervt weitermachen, wenn er diese Ausforschung akzeptiert.

Nein: ... wenn er einen Haken setzt oder OK klickt - mit Akzeptieren hat das ja nichts zu tun. Sagen wir mal "erzwungenermaßen zur Kenntnis nimmt".

Die entsprechenden Hinweise sind interessanterweise so gestaltet, dass sie auf zwei Drittel der Endgeräte des Großen Bloguators™ gar nicht vollständig angezeigt werden: Sie haben eine betonierte feste Breite, die die Bildschirmbreite der Endgeräte überschreitet. Der OK-Knopf liegt ganz rechts und damit außerhalb des Bildschirms - man kann ihn nicht anklicken.

Fragezeichen?

Am lustigsten ist das bei Google - eine Firma die ihre bloße Existenz dem Internet verdankt, über zehntausende von Mitarbeitern verfügt, genau alle davon Bildschirmarbeiter und Internetfachleute, schier endlose Resourcen und Kapital. Aber kein einziger kann mit gängigen Mitteln einen Hinweisbalken gestalten, der die Breite eines überaus großen Bildschirms einhält. Egal wie breit das Anzeigegerät: Der OK-Knopf liegt rechts außerhalb, so dass man ihn nicht anklicken kann. Das Anklicken läge sogar im Interesse von Google.

Nun ja: Kann man umfassende Inkompetenz schöner illustrieren?

Vor so einem Unternehmen muss man sich nicht fürchten.

 
(zum Größermachen ins Bild klicken - sonst erkennt man nix)
 
 
 
 
 
 
 
 

ja, sicher, es liegt nur daran, dass es in diesem Fall - dem Cookie-Balken bei Blogger - keinen Zeilenumbruch gibt, sehe ich doch auch. Nervt trotzdem, hinter dem Balken liegen nämlich einige Bedienungs-Elemente fürs Blog, etwa die Suche, oder Anmelden.

22 Januar 2015

Noch neulicher im Lidl

Das erinnert mich an den anderen Kunden, den ich mal vor mir in der Kassenschlange sah, mittags. Der legte vier Flaschen Shampoo aufs Band. Sonst nichts.

Dabei sah der Typ eigentlich ganz normal aus.

20 Januar 2015

Neulich im Lidl

Montagmorgens ist da immer besonders exotische Kundschaft. Vor mir an der Kasse ein Riesentyp, so knappe 2m hoch. Trägt das vorgeschriebene "Heavy Biker"-Outfit, oder wie heißen die Leute, die für Hells-Angels gehalten werden wollen, ohne wirklich dabei zu sein?

Jedenfalls: Lederstiefel - Lederhose mit Schnürbindung - ultraschwere Kutte mit aufgenähten Stickern. Unter etlichen Stickern, die zur Bikerfolklore gehören, allerdings auch einer "Menschen helfen Menschen", eher unauffällig unter dem Arm versteckt.

Der Typ selbst hat statt schmieriger eher raspelkurze Haare und es fehlt die Angels-typische Wampe. Er ist einfach nur riesengroß. Als er dran ist legt er nichts aufs Band außer drei Packungen MonCherie.

Ganz lieber Kerl.

Draußen steigt er auf eine 1400er Suzuki, so ziemlich das schwerste¹, das der Motorradmarkt zu bieten hat. Mit tiefem Röhren tuckert er davon.

 

 

 


¹ zulässiges Gesamtgewicht: Knappe halbe Tonne. Leer etwas weniger.

08 Januar 2015

Ordnung

Auszug aus der Berliner Bauordnung BauO Bln¹:

§ 14 Brandschutz
Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.

Man muss es den Leuten ja ausdrücklich vorschreiben. Von selbst kommen sie nicht drauf und freiwillig machen sie es nicht.

 

 


¹ Bauordnung für Berlin (BauO Bln). Vom 29. September 2005 (GVBl. S. 495), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. Juni 2011 (GVBl. S. 315, in Kraft getreten am 10. Juli 2011)

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