Präambel
Anlass der Veröffentlichung dieser Chronik ist eine Endeckung, die den Historytainment-Archäologen¹ jüngst gelungen ist. Die Archäotainer fanden nämlich heraus, dass man Kürbisse nicht nur essen kann. Dazu sind sie eigentlich sogar viel zu schade.
Und im Zuge dieser Entdeckung, unter Berücksichtung der Emotionen, die bei der Benutzung des Kürbisbootes in ihnen aufwallten, wurde ihnen klar, dass es unter Indianern selbstverständlich Kürbiskriege gegeben haben musste. Jedenfalls, so lange noch keine Europäer auf dem Kontinent angekommen waren.
¹ das sind diese Leute, die das erbärmliche Leben der Steinzeit am eigenen Leib ausprobieren müssen, um daraus unzutreffende Vorhersagen für die gesamte zukünftige Entwicklung der Menschheit abzuleiten.
3 Kommentare:
Wenn man "Archäotainer" bei Google eingibt sucht er als Alternative "Aircontainer" - ein "Optimierter Versandkarton für den Luftfrachtverkehr".
...Damit sind wir nicht weit weg vom World Championship Punkin Chunkin (Kürbisweitwurf): http://www.punkinchunkin.com/main.htm
Gruß Angela
Das eigentlich interessante ist ja, dass da zum Beispiel allein fünf (in Worten: 5!) riesige Kürbiskanonen herumstehen.
Das ist eine Entwicklung, die nicht im Sinne der indigenen Indianervölker der kürbistragenden Gebiete ist. Eher schon die auch ziemlich gewaltigen Kürbisschleudern - auch wenn dort so unethische Materialien wie Stahl eingesetzt werden.
Andererseits hat das rostige Finish der Apparaturen doch den Geist der prmitiven erfinderischen Indianertage bewahrt.
Ich denke, dass es sich bei dieser Kanone mit dem großen Magazin um eine Art Kürbisschnellfeuerkanone handelt, die in der Lage ist, Salven von bis zu 4 Kürbissen pro Sekunde (4 Krb/sec.) über eine Distanz von bis zu 2200m¹ zu verschießen. Wofür auch immer das gut sein mag.
¹ entspr. 1,375 mls.
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