19 Dezember 2007

Heimatstadt


Besuch "daheim". Der Autor lebt diesen Dezember genau doppelt so lange in Berlin, wie er als Jugendlicher in der Heimatstadt verbringen musste. Die schmerzlichen Erinnerungen verblassen vielleicht doch. Zeit, seinen Frieden zu machen mit der Ortschaft: Sie kann ja nichts dafür. Manchmal.
Wenn ich das nicht JETZT mache, könnt Ihr womöglich ewig warten (immer abhängig davon, was man sich so unter "Ewigkeit" vorstellt)


Richtig, der Autor war ja neulich wieder mal in seiner Heimatstadt. Hier fiel bereits der Ausdruck "Bayrisch-Sibirien".

Also, die Heimatstadt. Der Zug fährt durch die Nacht, man kommt an, steigt aus, und es sieht so aus:

... im Gegensatz etwa zu Berlin:


Die Ortschaft liegt eigentlich nur 500m hoch, ist aber mit ungünstigem Wetter reich gesegnet. Die Einheimischen haben sich daran gewöhnt, es schneit öfter und mehr, aber der Verkehr bricht auch nicht öfter zusammen als in Berlin.

Wer abends im Fernsehen den Wetterbericht verfolgt, kann mal drauf achten: An der rechten oberen Ecke von Bayern, da, wo Nord-West-Tschechien so einen kleinen Schniepel nach Deutschland rein hat, liegen immer die niedrigsten Temperaturen. Ohne Scheiß! Und sogar ohne Übertreibung...


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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

die gegend wird ja nicht umsonst als das "kälteloch" deutschlands beschrieben. da lob ich mir doch die rheinebene....

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