25 Februar 2008

Pizdaus

 
Neulich schon mal bin ich auf pizdaus gestoßen, einen Bildersammeldienst. Im Internet ist das an sich nichts neues, jeder Idiot veröffentlicht heute seine nichtssagenden Schnappschüsse weltweit im Netz.


Der Unterschied der durchschnittlichen Flickeraner zu pizdaus sind nicht die Themen, sondern die außergewöhnliche Qualität, die die Bilder haben - und die schiere Menge, in der dort gute Bilder zu sehen sind: Es gibt anspruchsvolle Fotografie, Landschaften, Portraits, Tiere, Ästhetik, Sozialkritik, technischen Schnickschnack wie HDR oder Langzeitbelichtungen, Spaßbilder, Spielbilder, haufenweise Katzencontent, Collagen und bearbeitete Bilder, aber die meisten eben außergewöhnlich gut.

Ansehen!
 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Kleine Warnung: Je mehr man sich solche Sammlungen im Internet anguckt umso öfter fragt man sich, warum man selbst überhaupt noch fotografiert. Denn darauf hat die Welt angesichts der enormen Zahl produzierter Daten garantiert nicht mehr gewartet.

Ich will keine Dateien mehr! (P.S. eine Art Zitat von D. Norman: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,536340,00.html

100 Goldfischli hat gesagt…

Künstlerische Tätigkeit ist angebotsorientiert. Ernsthafte künstlerische Tätigkeit jedenfalls.

... ??!??

... jaja, schon gut, also: Man macht das nicht, weil irgendwer drauf gewartet hat, weil es irgendjemand haben will. Sondern weil es nun mal raus muss. Ja.

(und Computer find ich prima - sie sollten nur auch das können, was die Entwickler immer vollmundig versprechen)

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