Aberrationen von einem Thema
Die Freude des Großen Bloguators™ am Steampunk ist einigen sicher schon aufgefallen. Wenn man das erklären müsste: Dahinter steckt die Erkenntnis, dass es unüberschaubaren technischen Fortschritt gibt, und dass dieser sogar ganz schön sein kann. Sowie die Ahnung, dass der heute verfügbare Stand der Technik meist für völlig sinnlose Gimmicks eingesetzt wird: Sprechende Navigationssysteme, klingelnde, bimmelnde Autos mit Autofahrhilfen für Technik-Cretins, Wurst mit Bärchengesichtern. Der zynische Betrachter würde sagen: Verschwendung! Leute, die keine Landkarte lesen können, müssen auch nirgendwo hin. Das wäre jedenfalls besser so - die sollten schon nicht Auto fahren dürfen.
Klar, ohne den technischen Fortschritt ist auch der medizinische Fortschritt nicht denkbar. Viele, auch sehr seltene, Krankheiten sind heute heilbar. Allerdings auch solche Erscheinungen wie Fettleibigkeit, zu kleine Brust oder Schlupflid. Wobei: Fettleibigkeit nur hypothetisch, das würde ja eigene Mitarbeit des Patienten erfordern. Zu kleine Brust und Schlupflid wird nur von den Betroffenen für eine Krankheit gehalten - von niemand sonst.
Ohne den technischen Fortschritt ist moderne Kommunikation ebenfalls nicht denkbar: Zum Beispiel ins Internet schreiben, oder Fotos in Chile hochauflösend aufnehmen und diese 20min. später in Berlin stundenlang auf den überlasteten Rechner herunterladen.
Leider ermöglicht der technische Fortschritt auch solches Zeug wie das iPhone, den iPod, iTunes, den iStore oder Reden von George Bush und Vlad Putin in Echtzeit am Bildschirm. Sogar die gesammelten Geniestreiche von Gerhard Schröder und seinen ahnungslosen Kumpanen können konserviert werden. Lauter Sachen die niemand braucht und die man besser vergessen hätte.
Steampunk ist sozusagen das Gegenbild dazu: Sehr viel weniger ausgefeilte Technik, aber die dafür sinnvoll eingesetzt. Eine Welt, die lieber zweimal nachdenkt, bevor sie versucht, soziale Probleme mit technischen Mitteln zu lösen. Das ganze zum Ausdruck gebracht durch ästhetische Spielereien mit Messing und dampfgetriebener Mechanik.
... hm? ... öh, nö.
... an sich sollte das hier nur die Einleitungszeile zum Scan von Pre-Franklin Pop! werden ... je nun: Knapp daneben ist auch vorbei, ich setze gleich nochmal an, ja?
Die Freude des Großen Bloguators™ am Steampunk ist einigen sicher schon aufgefallen. Wenn man das erklären müsste: Dahinter steckt die Erkenntnis, dass es unüberschaubaren technischen Fortschritt gibt, und dass dieser sogar ganz schön sein kann. Sowie die Ahnung, dass der heute verfügbare Stand der Technik meist für völlig sinnlose Gimmicks eingesetzt wird: Sprechende Navigationssysteme, klingelnde, bimmelnde Autos mit Autofahrhilfen für Technik-Cretins, Wurst mit Bärchengesichtern. Der zynische Betrachter würde sagen: Verschwendung! Leute, die keine Landkarte lesen können, müssen auch nirgendwo hin. Das wäre jedenfalls besser so - die sollten schon nicht Auto fahren dürfen.
Klar, ohne den technischen Fortschritt ist auch der medizinische Fortschritt nicht denkbar. Viele, auch sehr seltene, Krankheiten sind heute heilbar. Allerdings auch solche Erscheinungen wie Fettleibigkeit, zu kleine Brust oder Schlupflid. Wobei: Fettleibigkeit nur hypothetisch, das würde ja eigene Mitarbeit des Patienten erfordern. Zu kleine Brust und Schlupflid wird nur von den Betroffenen für eine Krankheit gehalten - von niemand sonst.
Ohne den technischen Fortschritt ist moderne Kommunikation ebenfalls nicht denkbar: Zum Beispiel ins Internet schreiben, oder Fotos in Chile hochauflösend aufnehmen und diese 20min. später in Berlin stundenlang auf den überlasteten Rechner herunterladen.
Leider ermöglicht der technische Fortschritt auch solches Zeug wie das iPhone, den iPod, iTunes, den iStore oder Reden von George Bush und Vlad Putin in Echtzeit am Bildschirm. Sogar die gesammelten Geniestreiche von Gerhard Schröder und seinen ahnungslosen Kumpanen können konserviert werden. Lauter Sachen die niemand braucht und die man besser vergessen hätte.
Steampunk ist sozusagen das Gegenbild dazu: Sehr viel weniger ausgefeilte Technik, aber die dafür sinnvoll eingesetzt. Eine Welt, die lieber zweimal nachdenkt, bevor sie versucht, soziale Probleme mit technischen Mitteln zu lösen. Das ganze zum Ausdruck gebracht durch ästhetische Spielereien mit Messing und dampfgetriebener Mechanik.
... hm? ... öh, nö.
... an sich sollte das hier nur die Einleitungszeile zum Scan von Pre-Franklin Pop! werden ... je nun: Knapp daneben ist auch vorbei, ich setze gleich nochmal an, ja?
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