21 März 2009

Oijoijoi...


Eigentlich ein Fall fürs Helferlein Rechtschreib
oder
Ankunft auf der Meta-Meta-Witzebene


Automatische Besucherstatistiken sind was feines. Man kann sehen, wer einen im Blog besucht hat, und wie ausgeprägt die Rechtschreibschwäche ist, unter der er leidet. Hier ist so ein Fall. Da hat jemand "gogel und mäx" eingetippt - und landet zuerst beim Großen Bloguator™: Sehr schmeichelhaft. Fragt sich nur: Wieso eigentlich? Oder sollte ich diese Frage besser gar nicht stellen? Aber dann hab ich ja nichts mehr zu schreiben.


Zurück zur Frage "Wieso eigentlich?". Keimt nämlich zuerst der Verdacht, dass das Aufmerksamkeitsdefizsyndrom (s.a.a.O.) vielleicht doch beim Großen Bloguator™ liegt, und er irgendwie genau so getippt haben könnte, wie er normalerweise spricht.

Sehen wir uns nochmal den verlinkten Artikel an: Da geht es um Google und Max. Und hier hat sich wieder eins der Helferlein Rechtschreib ins Spiel gebracht, das wohl sowas wie eine lesende Spracherkennung für Schwaben und Badener zu haben scheint. Anders kann ich mir das nicht erklären. Diesmal das Helferlein von Google, das einem immer sagt, was man seiner Meinung nach wirklich gemeint haben müsste - auch wenn man das in der Regel nicht gemeint hat.

Meta wird die Sache dadurch, dass es in dem verlinkten Artikel um genau dasselbe geht, wie hier, in diesem: Nämlich um Suchergebnisse, die der Suchende so bestimmt nicht erwartet hat. Und von dort wird weiter verlinkt - zum Ursprungsartikel, in dem die beiden gesuchten Wörter (wir sind immer noch bei "gogel und mäx") ebenfalls so nicht vorkommen.

Wenn man übrigens "gogel" und "mäx" alleine gugelt, bekommt man reichlich Antwort, und wahrscheinlich jede zutreffender als die im hiesigen Blog. Tja. So isses nunmal, das Leben, was?




und wenn mir in Kürze wieder der Stoff ausgeht, zeige ich Euch die Korrekturvorschläge zu "gogel", "mäx" und "gugelt". Könnt Ihr aber auch zu Hause schon mal selbst nachkochen.

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