Nur wegen des schönen Klanges und wegen des letzten Artikels zähle ich mal auf:
Und in einiger Entfernung dazu:
Und sie haben konjugierbare¹ Negativ-Verben, beispielsweise für das Nichtgehen. Müssen wir uns gar nicht mehr wundern über das, was wir immer für finnischen "Humor" hielten. Lewis Carrol hat das Nichtgeburtstaghaben also vermutlich gar nicht im Rausch selbst erfunden, sondern nur seine Drogen in Gegenwart eines Ungarn verdaut.
Außerdem gibt es den Abessiv, einen Fall, der das Nichtvorhandensein von etwas ausdrückt. Ein wichtiger Zustand, der nach einer eigenen Form ruft. Sowas sollte es auch hier geben, inzwischen wird das wichtiger als ...
Aber das allergrößte: "„Haben“ wird durch das Hilfsverb „sein“ mit dem Lokativ ausgedrückt."
Ich glaube ja, dass Menschen die "haben" durch "sein" ausdrücken können, sehr glücklich sein müssen.
¹ ?!?
² man muss das laut lesen und auf sich wirken lassen: Es geht hier um emotionale Erkenntnis, nicht intellektuelle, sozusagen "gefühltes Wissen"
³ und irgendwann befassen wir uns nochmal mit den indigenen Völkern des russischen Nordens
Ekskurs
- Samojeden
- Nenzen
- Enzen
- Chanten und Mansen
- Nganasanen
- Selkupen
Und in einiger Entfernung dazu:
Ekskurs Ende.
- Ingrier und Woten, diese sprechen Ingrisch, Westwotisch, Kukkusi-Wotisch, Ostwotisch und(!) Krewinisch. Ich wünschte, ich könnte das.
- Wepsen
- Karelen, ihre Dialekte sind *eigentliches Karelisch*, Olonetzisch und(!) Lüdisch, das sind Sprachen mit Palatalen und Frikativen²
- Mordwinen, die das Ersjanische, das Mokschanische, das Terjuchische und Karatische entwickelt haben
- Mari, deren Sprache genauso heißt, jedenfalls bei uns
- Udmurten, mit ihrer agglutinierenden Sprache mit flektierenden Elementen
- Komi (Völker der...), wo man Syrjänisch oder Permjakisch plaudert - wenn man kann. "Im Komi-Syrjänischen gibt es 16 Fälle und kein grammatisches Geschlecht." Oijoijoi!
Und sie haben konjugierbare¹ Negativ-Verben, beispielsweise für das Nichtgehen. Müssen wir uns gar nicht mehr wundern über das, was wir immer für finnischen "Humor" hielten. Lewis Carrol hat das Nichtgeburtstaghaben also vermutlich gar nicht im Rausch selbst erfunden, sondern nur seine Drogen in Gegenwart eines Ungarn verdaut.
Außerdem gibt es den Abessiv, einen Fall, der das Nichtvorhandensein von etwas ausdrückt. Ein wichtiger Zustand, der nach einer eigenen Form ruft. Sowas sollte es auch hier geben, inzwischen wird das wichtiger als ...
Aber das allergrößte: "„Haben“ wird durch das Hilfsverb „sein“ mit dem Lokativ ausgedrückt."
Ich glaube ja, dass Menschen die "haben" durch "sein" ausdrücken können, sehr glücklich sein müssen.
¹ ?!?
² man muss das laut lesen und auf sich wirken lassen: Es geht hier um emotionale Erkenntnis, nicht intellektuelle, sozusagen "gefühltes Wissen"
³ und irgendwann befassen wir uns nochmal mit den indigenen Völkern des russischen Nordens
2 Kommentare:
Ein bisschen Haben muss sein.
Ekskurs ist ein finnisches Lehnwort. Es bedeutet "Verfehlen des Ziels durch alkoholinduziertes Koma".
Denn das finnische Sprichwort sagt:
Man ist nicht zu betrunken, so lange man auf dem Boden liegen kann ohne sich festzuhalten!
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