03 Juni 2010

Unterwegs

Der Große Bloguator™ ist jetzt unterwegs zum Segeln, an einem bayrischen See. Diese Gegend steht in dem Ruf, nur über wenig Wind aber viel Sonne zu verfügen. Bei der Segelei stört Sonne nicht, ist aber nicht unbedingt notwendig, wenn nur genug Wind anwesend ist. Die bayrischen Seen gelten also als das Gegentum günstiger Segelverhältnisse. Was zu beweisen war.

Letzte Nacht hat es hier geschüttet, Hochwasserwarnung in ganz Bayern. Bereits di eAnreise fand in strömendem Regen statt, aber gestern war wenigstens noch richtiger Wind. Leider war die zum Zelten vorgesehene Wiese bereits bei der Ankunft völlig durchgeweicht sowie von Kraftfahrzeugen umgepflügt. Very much Matsch...

Im strömenden Regen lässt sich dann ein Zelt nicht mehr sinnvoll aufstellen. Also: So, dass es drinnen trockener ist als draußen. Es gab aber Wetterasyl bei einem befreundeten Wohnmobilanten. Danke!

Am heutigen Tag ließ zwar der Wind nach, aber nicht der Regen. Am Morgen liefen die Toiletten über.

Im Clubhaus fällt wegen Überlast regelmäßig der Strom aus. Es gibt einen 300-Liter-Speicher für Duschwasser. 86 Teilnehmer: Berechnen Sie, wieviel warmes Wasser jedem Teilnehmer durchschnittlich zum Duschen bleibt!

Unterdessen treffen aus der Heimat per SMS die Berichte über karibisches Wetter und eine steife Brise ein. Oh mann, worauf hab ich mich da eingelassen?

Dennoch: Die Stimmung ist ganz gut. Noch...




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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Du armer ;-) wenigstens kamst Du diese Woche noch zum Segeln. Für die Vereinsregatta (am Samstag) ist 'ne stramme 1-2 angesagt - das ganze bei Sonnenschein und guten 20-25°C.

Sören hat gesagt…

Ja gestern hat es traumhaft geblasen bei blauem Himmel und kristallklarer Sonne - das geht so weiter am WE nur leider kein Wind mehr wenn das Wochenendregattieren startet ... wie immer.

S.

Anonym hat gesagt…

Mein Beileid an die ganze Korsar Flotte - die Bilder auf der HP verheissen auch nix gutes - am Donnerstag waren bei uns im Westen perfekte Segelbedingungen zum hin- und herheizen - und man musste an den Tonnen keine Manöver fahren sondern konnte einfach weiter brunzen....
Bis Warnemünde

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