So, nach dem Bericht von gestern habe ich mir mal den Spaß gemacht, die diesjährige Regattaplanung im Routing von Google einzutragen. Interessant. Die mögliche Anzahl der Stationen im Routing hat gar nicht ausgereicht und zum Perfektionieren der Route hatte ich auch keine Lust. Deshalb ist sie noch nicht mal vollständig: Der Rückweg aus Schwerin fehlt, ein kleiner Umweg über Nürnberg fehlt und nach Medemblik am Ijsselmeer fahren wir auch einen anderen Weg. Macht vielleicht nochmal 300km mehr.
Anders ausgedrückt: Wie bescheuert kann man sein? Sich für den Weg von 10.500km immer wieder in eine enge Blechdose zu setzen, die die Geschwindigkeit eines Eselskarren nur knapp übertrifft. Insgesamt viereinhalb Tage im Jahr nur Autobahn.
Ah, die Reise zur Segelverwaltung im November ist auch noch nicht drin, nochmal sechshundert Kilometer - in jeder Richtung. Immerhin darf man da Bahn fahren, das Boot muss nämlich nicht mit.
Andererseits kann man dabei mit den anderen Seglern zusammen sein - sogar während der Fahrt - die größtenteils sehr kluge und meist auch nette Menschen sind. Und die Segelei selbst eben: Mit dem Boot übers Wasser fegen, oder auch mal in der sengenden Sonne schmoren, rundherum lauter Landschaft und nur wenig Stadtlärm. Sondern anderer: Das Geschrei von Kindern, das Gezeter der Regattakonkurrenten, das Prasseln des Regens auf dem undichten Zeltdach, das Knattern der im Wind schlagenden Segel.
Soll keiner sagen, dass sich das nicht lohnt! ... außer mir, natürlich ...
Edith, einen Tag später:
Da könnten zum besseren Verständnis eigentlich auch gut die Namen der jeweiligen Seen bzw. Ortschaften stehen. Also, es handelt sich um
Anders ausgedrückt: Wie bescheuert kann man sein? Sich für den Weg von 10.500km immer wieder in eine enge Blechdose zu setzen, die die Geschwindigkeit eines Eselskarren nur knapp übertrifft. Insgesamt viereinhalb Tage im Jahr nur Autobahn.
Ah, die Reise zur Segelverwaltung im November ist auch noch nicht drin, nochmal sechshundert Kilometer - in jeder Richtung. Immerhin darf man da Bahn fahren, das Boot muss nämlich nicht mit.
Andererseits kann man dabei mit den anderen Seglern zusammen sein - sogar während der Fahrt - die größtenteils sehr kluge und meist auch nette Menschen sind. Und die Segelei selbst eben: Mit dem Boot übers Wasser fegen, oder auch mal in der sengenden Sonne schmoren, rundherum lauter Landschaft und nur wenig Stadtlärm. Sondern anderer: Das Geschrei von Kindern, das Gezeter der Regattakonkurrenten, das Prasseln des Regens auf dem undichten Zeltdach, das Knattern der im Wind schlagenden Segel.
Soll keiner sagen, dass sich das nicht lohnt! ... außer mir, natürlich ...
Edith, einen Tag später:
Da könnten zum besseren Verständnis eigentlich auch gut die Namen der jeweiligen Seen bzw. Ortschaften stehen. Also, es handelt sich um
- das Steinhuder Meer nahe Hannover
- den Chiemsee, Seebruck
- den Gardasee, Riva
- die Förmitztalsperre bei Hof
- den Wörthsee bei München
- den Ostsee, bei Warnemünde, Rostock
- den Achensee, nahe Innsbruck
- den Neusiedler See, bei Wien
- den Dümmer, nahe Osnabrück
- das Ijsselmeer, Medemblik
- den Schweriner See
- die Elbe in Hamburg
2 Kommentare:
Das Ergebnis der Analyse ist doch, dass Du, um zuminest einen Teil der Wege zu sparen, entweder nach Bremerhaven oder nach Innsbruck ziehen müsstest.
Die Route Julius-Leber-Brücke -> Am Großen Wannsee und zurück musst Du übrigens auch dazu rechnen.
Ja, ja, das sieht man mal wieder wie verrückt der Mensch ist. Für so ein Hobby lohnen sich doch die grössten Strapazen. :-D
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