die Welt ist verwirrend
Kürzlich in der Post- ... äh ... MacPaper- ... äh ... wie heißen die Filialen von diesem großen Unternehmen das früher die Briefbeförderung alleininnehatte jetzt eigentlich ... ? ... also: Kürzlich beim Briefmarkenkauf im Fachgeschäft fürBriefmarken akuell gültige Briefmarken:
Der Kassenbeamtemann hat den überreichten Fünf-Euro-Schein inzwischen sehr lange angesehen, gegen das Licht gehalten, begutachtet und kritisch unter die Lupe genommen. Der Geldschein ist tatsächlich ein wenig dunkler als der andere und er fühlt sich etwas anders an, nicht so lappig, nach Hadern. Aber er hat mehrere Wasserzeichen, mehrere Silberstreifen und in einem eine Art Hologramm, jedenfalls schillert es da regenbogenfarben.
Also spricht der Kassenbeamtemann:
¹ ich hätte schwören können, dass man Leibnitz mit T schreibt. Den Leibnitz nach dem die Straße und der Berg benannt sind. GoogleMaps und Wikipedia sowie die zentrale Berliner Straßennamensbehörde sehen das leider anders. Damit bin ich wohl der einzige, der ihn mit T schreiben will.
² das übliche Verfahren im Umgang mit gefälschtem Geld
³ ob es sich wirklich um Falschgeld handelte blieb aus naheliegendem Grund ungeklärt. Den Schaden hat bei einem gefälschten Schein eigentlich auch nur der, der ihn zur Bundesbank trägt. So lange er im Umlauf bleibt, hat der Schein einen Tauschwert, der dem vonechtem autorisiert gedrucktem Geld ganz nahe kommt. Den letzten beißen die Hunde.
Edith, kurze Zeit später:
Google (ohne Maps, einfach die Suchmaschine) fragt mich scheinheilig: Meinten Sie: leibnitzstraße berlin (Fragezeichen kennt Google nicht) und bringt dann ein paar halbgare Antworten von Existenzen, die anscheinend genauso über Leibnitz denken wie ich. Nämlich, das man ihn mit T schreiben sollte.
Kürzlich in der Post- ... äh ... MacPaper- ... äh ... wie heißen die Filialen von diesem großen Unternehmen das früher die Briefbeförderung alleininnehatte jetzt eigentlich ... ? ... also: Kürzlich beim Briefmarkenkauf im Fachgeschäft für
Der Kassen
Also spricht der Kassen
"Ich kann das nicht richtig sehen."
"Ich kann ihnen einen anderen geben. Meinen sie, dass der falsch ist?"
"Den kann ich nicht annehmen. Damit müssten Sie zur Bundesbank gehen."
"Zur Bundesbank?"
"Ja, in der Leibnitzstraße." ¹
"Die Leibnitzstraße, die nur eine halbe Stunde von hier entfernt ist?"
"Ja."
"Wenn der Schein gefälscht ist, nehmen sie ihn mir dort ersatzlos weg, oder?" ²
"Ja."
"Dann bin ich eine halbe Stunde hin und eine halbe zurück gefahren, nur damit man mir einen Fünf-Euro-Schein ersatzlos wegnimmt, oder?"
"Ich kann den Schein nicht annehmen."
"Kann ich ihnen einen anderen geben?"
"Ja."
"Hier, bitte." ³
¹ ich hätte schwören können, dass man Leibnitz mit T schreibt. Den Leibnitz nach dem die Straße und der Berg benannt sind. GoogleMaps und Wikipedia sowie die zentrale Berliner Straßennamensbehörde sehen das leider anders. Damit bin ich wohl der einzige, der ihn mit T schreiben will.
² das übliche Verfahren im Umgang mit gefälschtem Geld
³ ob es sich wirklich um Falschgeld handelte blieb aus naheliegendem Grund ungeklärt. Den Schaden hat bei einem gefälschten Schein eigentlich auch nur der, der ihn zur Bundesbank trägt. So lange er im Umlauf bleibt, hat der Schein einen Tauschwert, der dem von
Edith, kurze Zeit später:
Google (ohne Maps, einfach die Suchmaschine) fragt mich scheinheilig: Meinten Sie: leibnitzstraße berlin (Fragezeichen kennt Google nicht) und bringt dann ein paar halbgare Antworten von Existenzen, die anscheinend genauso über Leibnitz denken wie ich. Nämlich, das man ihn mit T schreiben sollte.
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