Eine vom Großen Bloguator™ sehr geschätzte Kreativitätstechnik ist die Zweckentfremdung. D.h., sobald man erkennt, dass eine Einrichtung zwar irgendwie sinnvoll, aber auch langweilig ist, wird nach alternativen Anwendungsmöglichkeiten gefahndet. Das ist im Grunde Vandalismus und Zerstörung, aber höherer Ordnung.
Besonderen Spaß macht das bei Einrichtungen, die den propagierten Zweck nicht erfüllen. Das passiert zuweilen nur aus der Unfähigkeit der Entwickler heraus, sehr viel öfter auf Grund ihrer Großspurigkeit, am häufigsten aber aus purer Absicht. Der Große Bloguator™ fühlt sich leicht angepisst, wenn ihm mit irgendeinem Nützlichkeitsversprechen gegen ein geringes Entgelt doch nur etwas sinnloses angedreht werden soll.
Das Entgelt ist ja nicht immer klingende Münze. Heutzutage wird in dem öffentlichen Raum, der da Internet heißt, mit den Währungen "Aufmerksamkeit" und "Persönliche Informationen" gehandelt. Der weltgrößte Händler ist ein Unternehmen namens Google, und es bietet so allerlei nützliche Dienste an. Nützlich für das Unternehmen Google.
... und für den Großen Bloguator™, wie auch einige andere, die bei Google einen Haufen schönes Spielzeug finden. Hier etwa den Online-Übersetzer (anhören!), der vorgibt, seine Übersetzungen auch sprechen zu können. Jeder hat schon mal so eine automatische Übersetzung gesehen: Nigeria-Spam kommt gern in dieser Verkleidung, und das ist gleichzeitig auch das einzige. Man merkt nach einer Weile: Ernsthaft will den automatischen Übersetzer dann eigentlich doch niemand verwenden.
Aber unernst taugt er als Human Beat Box. Ist leider noch nicht ausgereift, im Zweifelsfall kuckt man besser doch erst mal bei Youtube.
Besonderen Spaß macht das bei Einrichtungen, die den propagierten Zweck nicht erfüllen. Das passiert zuweilen nur aus der Unfähigkeit der Entwickler heraus, sehr viel öfter auf Grund ihrer Großspurigkeit, am häufigsten aber aus purer Absicht. Der Große Bloguator™ fühlt sich leicht angepisst, wenn ihm mit irgendeinem Nützlichkeitsversprechen gegen ein geringes Entgelt doch nur etwas sinnloses angedreht werden soll.
Das Entgelt ist ja nicht immer klingende Münze. Heutzutage wird in dem öffentlichen Raum, der da Internet heißt, mit den Währungen "Aufmerksamkeit" und "Persönliche Informationen" gehandelt. Der weltgrößte Händler ist ein Unternehmen namens Google, und es bietet so allerlei nützliche Dienste an. Nützlich für das Unternehmen Google.
... und für den Großen Bloguator™, wie auch einige andere, die bei Google einen Haufen schönes Spielzeug finden. Hier etwa den Online-Übersetzer (anhören!), der vorgibt, seine Übersetzungen auch sprechen zu können. Jeder hat schon mal so eine automatische Übersetzung gesehen: Nigeria-Spam kommt gern in dieser Verkleidung, und das ist gleichzeitig auch das einzige. Man merkt nach einer Weile: Ernsthaft will den automatischen Übersetzer dann eigentlich doch niemand verwenden.
Aber unernst taugt er als Human Beat Box. Ist leider noch nicht ausgereift, im Zweifelsfall kuckt man besser doch erst mal bei Youtube.
2 Kommentare:
Schwer zu entscheiden, was genialer ist: Daichis Resonanzkunst oder dein Einfall, den Übersetzer zur Beatbox umzufunktionieren.
Um ehrlich zu sein: Daichis Resonanzkunst ist genau so wenig von mir wie der Einfall mit dem Übersetzer - den habe ich in irgendeinem Blog gesehen und der dortige Autor hatte es auch in irgendeinem Blog gesehen. Ich weiß nur nicht mehr, wo das war. Andere Einfälle zur Zweckentfremdung sind hingegen schon von mir.
Sorry, ich muss weiter an dem Übersetzer herumprobieren.
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