Es gibt ja so Tage.
Zuerst hatte ich einen Auftrag genau da, wo das Glück wohnt. Riesige Wohnung, Wohlstand, Geschmack, Bildung, alles. Aber die Leute da waren so nett, dass man noch nicht mal neidisch sein konnte.
Aber jetzt erweist sich der Tag als solcher.
Manchmal ist es der Tag des abgefahrenen Zuges - überall wo man hinkommt sieht man nur die Rücklichter. Und es gibt keine Obergrenze, das kann einem an demselben Tag beliebig oft passieren. Ist gut, wenn mans dann nicht allzu eilig hat.
Heute ist anscheinend der Tag des verwirrten Fahrgastes:
Zuerst pinkelt eine leicht ungepflegte Frau ohne weitere Umstände im U-Bahnhof mitten auf den belebten Bahnsteig. Rock hoch, Schlüpper runter - und los! Ich war sprachlos. Die Umstehenden wohl auch. Zum Glück fuhr sie nicht mit und verrichtete im Zug noch ihr großes Geschäft.
Dafür saß im Waggon einer, etwa fünfzig, unauffälliger Kreuzköllner Durchschnittstyp, und hörte mit seinem schraddeligen laut aufgedrehten Handy Speed-Metal, oder irgendwelchen anderen trivialen Schrott, der schon leise kaum zu ertragen ist. Leider nur musste der nicht mehr ganz junge Mann alle an seinem Genuss teilhaben lassen. Ein Erwachsener! Mit einem zehn Jahre alten Handy! Metal-Scheiße! Aaargh!
Man sagt ja dann doch nichts, auch wenn so einer nicht aggressiv aussieht: Weil man sich nicht traut, weil man kein Spießer sein will, weil man gleich wieder aussteigt und auch ohne noch andere Gründe.
Heute ist so einer dieser Tage. Mal sehen, was da noch kommt.
Zuerst hatte ich einen Auftrag genau da, wo das Glück wohnt. Riesige Wohnung, Wohlstand, Geschmack, Bildung, alles. Aber die Leute da waren so nett, dass man noch nicht mal neidisch sein konnte.
Aber jetzt erweist sich der Tag als solcher.
Manchmal ist es der Tag des abgefahrenen Zuges - überall wo man hinkommt sieht man nur die Rücklichter. Und es gibt keine Obergrenze, das kann einem an demselben Tag beliebig oft passieren. Ist gut, wenn mans dann nicht allzu eilig hat.
Heute ist anscheinend der Tag des verwirrten Fahrgastes:
Zuerst pinkelt eine leicht ungepflegte Frau ohne weitere Umstände im U-Bahnhof mitten auf den belebten Bahnsteig. Rock hoch, Schlüpper runter - und los! Ich war sprachlos. Die Umstehenden wohl auch. Zum Glück fuhr sie nicht mit und verrichtete im Zug noch ihr großes Geschäft.
Dafür saß im Waggon einer, etwa fünfzig, unauffälliger Kreuzköllner Durchschnittstyp, und hörte mit seinem schraddeligen laut aufgedrehten Handy Speed-Metal, oder irgendwelchen anderen trivialen Schrott, der schon leise kaum zu ertragen ist. Leider nur musste der nicht mehr ganz junge Mann alle an seinem Genuss teilhaben lassen. Ein Erwachsener! Mit einem zehn Jahre alten Handy! Metal-Scheiße! Aaargh!
Man sagt ja dann doch nichts, auch wenn so einer nicht aggressiv aussieht: Weil man sich nicht traut, weil man kein Spießer sein will, weil man gleich wieder aussteigt und auch ohne noch andere Gründe.
Heute ist so einer dieser Tage. Mal sehen, was da noch kommt.
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