Eines der Lieblingswörter des Großen Bloguators™ ist ja Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom: Weil es so viele Silben hat, so schön fremd und ansprechend kompliziert klingt und einen Makel beschreibt, von dem die meisten Menschen in der Umgebung des Großen Bloguators™ regelmäßig befallen zu sein scheinen sind. Eines der wichtigsten Wörter, um die real existierende Wirklichkeit zu beschreiben also.
Hier befassen sich Forscher mit Wahrnehmungsdefiziten und - in überraschender Ergänzung - mit der Tatsache, dass viele Menschen diese ihre eigenen Wahrnehmungsdefizite rundheraus bestreiten:
Im vorliegenden Fall wird ein Passant nach dem Weg befragt und bemerkt nicht, dass er jemand ganz anderem antwortet als dem, der ihm die Frage gestellt hat.
Ein sehr boshaftes, aber auch schönes Experiment - der Große Bloguator™ wünscht, die Idee wäre von ihm.
Die auf der Webseite vorgestellten Experimente leben aber teilweise von der bewussten Täuschung: Nämlich der Veränderung im Detail. Beim oben gezeigten Film etwa ist ja der Passant völlig arglos, kennt den Fragesteller erst seit drei Sekunden und die beiden Schauspieler haben eine gewisse Ähnlichkeit.
Immerhin wäre interessant zu sehen was passiert, wenn ein Mann durch eine Frau ersetzt wird (Forschungsbeitrag aus dem Thinktank Goldfischglas).
Hier ein weiteres simples Experiment, welches eben auch die Schwäche des Experiments und die Schwäche der These verdeutlicht: Wer die Veränderung nicht erwartet, wird sie weniger wahrscheinlich wahrnehmen und hinterher eher seiner eigenen Wahrnehmung vertrauen als Behauptungen fremder Leute (tut jedenfalls der Goldfisch).
Mit anderen Worten: Menschen lassen sich täuschen. Diese Erkenntnis ist so neu nun auch wieder nicht. Schade.
Hier befassen sich Forscher mit Wahrnehmungsdefiziten und - in überraschender Ergänzung - mit der Tatsache, dass viele Menschen diese ihre eigenen Wahrnehmungsdefizite rundheraus bestreiten:
Im vorliegenden Fall wird ein Passant nach dem Weg befragt und bemerkt nicht, dass er jemand ganz anderem antwortet als dem, der ihm die Frage gestellt hat.
Ein sehr boshaftes, aber auch schönes Experiment - der Große Bloguator™ wünscht, die Idee wäre von ihm.
Die auf der Webseite vorgestellten Experimente leben aber teilweise von der bewussten Täuschung: Nämlich der Veränderung im Detail. Beim oben gezeigten Film etwa ist ja der Passant völlig arglos, kennt den Fragesteller erst seit drei Sekunden und die beiden Schauspieler haben eine gewisse Ähnlichkeit.
Immerhin wäre interessant zu sehen was passiert, wenn ein Mann durch eine Frau ersetzt wird (Forschungsbeitrag aus dem Thinktank Goldfischglas).
Hier ein weiteres simples Experiment, welches eben auch die Schwäche des Experiments und die Schwäche der These verdeutlicht: Wer die Veränderung nicht erwartet, wird sie weniger wahrscheinlich wahrnehmen und hinterher eher seiner eigenen Wahrnehmung vertrauen als Behauptungen fremder Leute (tut jedenfalls der Goldfisch).
Mit anderen Worten: Menschen lassen sich täuschen. Diese Erkenntnis ist so neu nun auch wieder nicht. Schade.
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