ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Typen von der CDU verteidigen würde - aber diese ganzen schmierigen Heuchler die ihm nachstellen gehen mir sowas von auf den Nerv
Pressefreiheit in Deutschland funktioniert ja heute etwa so: Dem sogenannten "Nachrichtenmagazin" SPIEGEL wird irgendwann hinterbracht, der heutige Bundespräsident und damalige Landeskanzler Wulff habe von einem Korrumpel sehr billig ein Grundstück erworben. Deshalb versucht der SPIEGEL, Einblick ins Grundbuch zu nehmen, also: In das vom Herrn Wulff. Kraft seiner journalistischen Lizenz fühlt sich der SPIEGEL zu genau ALLEM berechtigt.
Das Grundbuch geht, bei aller Liebe, niemanden etwas an, außer der Gemeinde, dem Verkäufer und dem Käufer. Jedenfalls nicht den SPIEGEL. Im vorliegenden Fall hätte man Wulff einfach nach der Bestätigung fragen können, wer denn der Verkäufer ist und zu welchem Preis.
Aber im Grundbuch stehen ja noch andere Informationen, die man dann vielleicht irgendwann gewinnbringend verwerten kann. Um Gewinn geht es doch bei einem Unternehmen wie so einem "Nachrichtenmagazin". Also klagt sich das sogenannte Nachrichtenmagazin durch alle Instanzen. Das erfolgt so laut, dass sich der Verdacht der Vorteilsnahme auf jeden Fall herum spricht. Irgendwann bekommt es das Recht zur Einsicht.
Die Einsicht ins Grundbuch ergibt dann: Nichts. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Da muss wohl jemand das Nachrichtenmagazin mit einem falschen Gerücht gelinkt haben, oder sie haben sich selbst dämlich angestellt.
Nun könnte das sogenannte Nachrichtenmagazin ja schreiben: "Nach einem langen Rechtsstreit, in dem es um journalistische Rechte ging, und den wir gewonnen haben, nahmen wir Einblick ins Grundbuch. Das Gerücht hat sich nicht bestätigt, der Präsident hat das Grundstück unter regulären Umständen erworben." Damit könnte die Sache erledigt sein. Und es wäre sicher ein angemessener Abschluss für einen langen Rechtsstreit.
Aber das war anscheinend keine Nachricht. Jedenfalls keine, die genug Gewinn bringt. Das Nachrichtenmagazin schreibt also: Nichts. Das hat den Vorteil, dass der Verdacht in der Welt bleibt, ohne dass man irgendetwas dementieren muss.
Wer es selbst prüfen will: Über die Grundbuchsache und den langwierigen Rechtsstreit findet man beim SPIEGEL kein Wort.
Ich finde es lustig, wenn ein Medium wie der SPIEGEL, das sich als oberste moralische Instanz verkauft, ausgerechnet die BILDzeitung immer wieder als Zeugen aufruft. Heute auf SPON: "Die "Bild"-Zeitung will die Unklarheiten über den ominösen Anruf von Christian Wulff bei Chefredakteur Diekmann ausräumen."
Klar doch, die BILD-Zeitung ist das Fachmagazin für das Ausräumen von Unklarheiten, das lernt man in der SPIEGEL-Redaktion schon in der ersten Woche. Deshalb hängt dort zur Motivation über jedem Arbeitsplatz ein großes Schild: "Wenn Ihr die Wahrheit sucht - macht es wie die BILD!"
auf eine etwas neutralere Beschreibung der Causa Wulff bin ich lustigerweise ausgerechnet auf einer Sozialisten-Webseite gestoßen. Ist aber schon wieder zwei Wochen alt.
Pressefreiheit in Deutschland funktioniert ja heute etwa so: Dem sogenannten "Nachrichtenmagazin" SPIEGEL wird irgendwann hinterbracht, der heutige Bundespräsident und damalige Landeskanzler Wulff habe von einem Korrumpel sehr billig ein Grundstück erworben. Deshalb versucht der SPIEGEL, Einblick ins Grundbuch zu nehmen, also: In das vom Herrn Wulff. Kraft seiner journalistischen Lizenz fühlt sich der SPIEGEL zu genau ALLEM berechtigt.
Das Grundbuch geht, bei aller Liebe, niemanden etwas an, außer der Gemeinde, dem Verkäufer und dem Käufer. Jedenfalls nicht den SPIEGEL. Im vorliegenden Fall hätte man Wulff einfach nach der Bestätigung fragen können, wer denn der Verkäufer ist und zu welchem Preis.
Aber im Grundbuch stehen ja noch andere Informationen, die man dann vielleicht irgendwann gewinnbringend verwerten kann. Um Gewinn geht es doch bei einem Unternehmen wie so einem "Nachrichtenmagazin". Also klagt sich das sogenannte Nachrichtenmagazin durch alle Instanzen. Das erfolgt so laut, dass sich der Verdacht der Vorteilsnahme auf jeden Fall herum spricht. Irgendwann bekommt es das Recht zur Einsicht.
Die Einsicht ins Grundbuch ergibt dann: Nichts. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Da muss wohl jemand das Nachrichtenmagazin mit einem falschen Gerücht gelinkt haben, oder sie haben sich selbst dämlich angestellt.
Nun könnte das sogenannte Nachrichtenmagazin ja schreiben: "Nach einem langen Rechtsstreit, in dem es um journalistische Rechte ging, und den wir gewonnen haben, nahmen wir Einblick ins Grundbuch. Das Gerücht hat sich nicht bestätigt, der Präsident hat das Grundstück unter regulären Umständen erworben." Damit könnte die Sache erledigt sein. Und es wäre sicher ein angemessener Abschluss für einen langen Rechtsstreit.
Aber das war anscheinend keine Nachricht. Jedenfalls keine, die genug Gewinn bringt. Das Nachrichtenmagazin schreibt also: Nichts. Das hat den Vorteil, dass der Verdacht in der Welt bleibt, ohne dass man irgendetwas dementieren muss.
Wer es selbst prüfen will: Über die Grundbuchsache und den langwierigen Rechtsstreit findet man beim SPIEGEL kein Wort.
Ich finde es lustig, wenn ein Medium wie der SPIEGEL, das sich als oberste moralische Instanz verkauft, ausgerechnet die BILDzeitung immer wieder als Zeugen aufruft. Heute auf SPON: "Die "Bild"-Zeitung will die Unklarheiten über den ominösen Anruf von Christian Wulff bei Chefredakteur Diekmann ausräumen."
Klar doch, die BILD-Zeitung ist das Fachmagazin für das Ausräumen von Unklarheiten, das lernt man in der SPIEGEL-Redaktion schon in der ersten Woche. Deshalb hängt dort zur Motivation über jedem Arbeitsplatz ein großes Schild: "Wenn Ihr die Wahrheit sucht - macht es wie die BILD!"
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