25 Februar 2012

Schablone

Dem Lexikaliker zu Ehren hier nun in loser Folge einige eigene Gerätschaften aus dem technischen Museum des Großen Bloguators™. Wir beginnen mit der Radierschablone.



Radierschablonen gab es aus Edelstahl und aus Kunststoff.

Die aus Kunststoff wurden eher an der Schreibmaschine verwendet, von den damals sogenannten Stenotypistinnen - formerly known as "Sekretärin", laterly called "Mighty Bürokauffrau".

Mit denen aus Edelstahl konnte man auch tuschegeeignete Radiergummis verwenden. Ähm: Hätte - können. Das hat alles nie so befriedigend funktioniert¹.

Die hier abgebildete Radierschablone ist nicht das in großen Stückzahlen verkaufte Standardgerät, sondern eine etwa doppelt so große aus unbekannter Produktion. Aus der Erinnerung: ROTRING möglicherweise.

Beachte, welch schöne Formen man damit radieren konnte!




¹ Rasierklinge war immer effizienter.

1 Kommentar:

Bernhard hat gesagt…

Ein schönes Stück aus alter Zeit!

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