Die Linguistik erforscht und erklärt uns die Sprache
In einigen Indianersprachen gibt es kein Wort für "fallen". Wenn ein Stein sich nach unten bewegt, sagen sie etwa "es steint herab". Angeblich gibt es Sprachforscher, die solche Sprachen defizitär finden, im Deutschen beispielsweise gebe es ja immerhin ein Wort für "fallen".
Im Deutschen sagt man aber unter anderem auch, dass "es regnet", "es schneit", "es zieht". Und der Frankophile sagt gern, dass "es kalt macht".
Was den Sprachforschern bei ihrer Präzisionsbetrachtung zudem völlig entgangen ist, sind die Eigenheiten der Kaufmannssprache. Deutsche Kaufleute haben zwar Wörter für "eilig", "wichtig", "schnell" oder "sofort". Aber in ihrer Sprache fehlt gänzlich das Wort für "bezahlen".
In einigen Indianersprachen gibt es kein Wort für "fallen". Wenn ein Stein sich nach unten bewegt, sagen sie etwa "es steint herab". Angeblich gibt es Sprachforscher, die solche Sprachen defizitär finden, im Deutschen beispielsweise gebe es ja immerhin ein Wort für "fallen".
Im Deutschen sagt man aber unter anderem auch, dass "es regnet", "es schneit", "es zieht". Und der Frankophile sagt gern, dass "es kalt macht".
Was den Sprachforschern bei ihrer Präzisionsbetrachtung zudem völlig entgangen ist, sind die Eigenheiten der Kaufmannssprache. Deutsche Kaufleute haben zwar Wörter für "eilig", "wichtig", "schnell" oder "sofort". Aber in ihrer Sprache fehlt gänzlich das Wort für "bezahlen".
1 Kommentar:
Lustiges Ende :)
Nebenbei bemerkt:
Ich galube, es wird immer so sein, dass die eine Sprache für manche Phänomene mehr Wörter oder Ausdrücke hat als die andere.
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