10 April 2013

Geheimnis Cyanogenmod

Ich versuche diesmal, die Vorrede weitgehend wegzulassen. Es geht hier um smarte Telefone mit dem Android-Betrübssystem, und da wiederum um solche, bei denen man die fragwürdige und eigennützige Software des Mobilfunkanbieters durch unabhängigere ersetzt hat: Den Cyanogenmod im Speziellen (Version 7.2.0). neuhochdeutsch sagt man geflasht.

Dieser Mod hat (oder hatte, weiß nich so genau) die Schwäche, dass nach der Installation der Google-Play-Store und die Google-Apps fehlen, es liegt wohl am Urheberrecht. Deshalb muss (oder musste) man die Apps und den Play-Store separat herunterladen und installieren. Das ist kein so großes Problem, wenn man bereits den Cyanogenmod eingespielt hat.

Ein Problem wird es allerdings danach, wenn man zum Anmelden des Google-Kontos keinen normalen Google-Account, sondern nur einen Exchange-Account angeboten bekommt: Dann funktionieren all die Annehmlichkeiten eines smarten Smartfons nicht - man kann einfach nicht online gehen, weder für Mail noch für alles übrige. Und der Google-Account wird einem ums Verrecken nicht angeboten, auch wenn man die Google-Apps und den Market/Play-Store zwanzigmal neu installiert hat: Es geht nicht!

Das Internet ist voll von verzweifelten Anfragen und klugscheißenden Leuten, die einem empfehlen, dann halt andere Google-Apps zu installieren, neuere, ältere, Hauptsache andere: Nein, so geht es nicht!

Was man stattdessen braucht, ist eine weitere kleine Ergänzung namens "gapps-fixer". Das ist eine Zip-Datei, die gapps-fixer.zip, die man immer mal wieder woanders findet und herunterladen kann, nicht schwer und deshalb hier nicht verlinkt. Sie wird genauso eingespielt wie der Play-Store und die Google-Apps, und wenn man das weiß, ist alles ganz einfach.

Dass ich es anfangs nicht wusste, hat mich Tage meines Lebens gekostet. Jetzt aber!

 

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