17 Juli 2015

Update!

Vor einiger Zeit erschien hier die Kurzgeschichte HURRIKANE, die den Großen Bloguator™ immer noch mit ein wenig Stolz erfüllt.

Es geht darin um die Hypothese, die ruhmreiche Sowjetunion könnte versucht haben, echte Hurrikane zu erzeugen, um mit Hilfe menschgemachter Naturkatastrophen die verhassten Amerikaner niederzuringen. Es geht darin jedoch auch um die Hypothese, dass ein Hurrikan selbst für die ruhmreiche Sowjetunion ein wenig zu groß gewesen sein könnte.

Beim Blättern in der Webseite EnglishRussia, einer der bevorzugten Informationsquellen des Großen Bloguators™, zeigte sich nun, dass diese Idee so abwegig anscheinend nicht war: Hier wird eine Sturmfabrik aus der Sowjetzeit vorgestellt, ein Becken, in dem Stürme und Wellen erzeugt und untersucht werden konnten.

Es handelt sich um ein Gebäude mit einem ringförmigen Becken aus Stahl von ca. 5m Wassertiefe. Von oben konnte Starker Wind auf der Oberfläche eingeblasen werden und dadurch wurden angeblich Wellen bis zu 1,5m Höhe erzeugt. Der Ring ist außen und innen verglast, so dass man das Ergebnis direkt beobachten konnte. Das Bauwerk stammt vom Anfang der 1950er Jahre. Es befindet sich auf der Krim und liegt heute verlassen da.

Aus irgendeinem Grund gibt es im Zentrum einen kleinen Beobachtungsturm, der direkt dem Computerspiel Myst entsprungen zu sein scheint.

Jeder mag darüber phantasieren, wozu man so eine Anlage wohl benötigt… außer für Hurrikane, natürlich!









...und ich habe diese Idee bisher für hoch originell gehalten. Tja. Immerhin: Erscheinungsdatum der Kurzgeschichte war das Jahr 2007. Erscheinungsdatum dieses Fotoreports das Jahr 2013. Soll heißen: Ich bin ganz allein drauf gekommen.

Keine Kommentare:

kostenloser Counter