Wie jedes Jahr wurde auch letztens wieder Dioxin in Lebensmitteln entdeckt und inzwischen weiß man, woher es stammt. Nämlich aus dem Futtermittel. Das ist eigentlich fast immer so.
Dem Futtermittelhersteller tut es jetzt schrecklich leid. Dass er erwischt worden ist. Und er schwört, dass er sich ab jetzt noch größere Mühe gibt. Nicht mehr erwischt zu werden.
Das war nämlich auch ein technisches Schmiermittel, wo das Dioxin drin war, das gehört gar nicht so direkt ins Essen. Sagt der Schmiermittelhersteller. Wusste er gar nicht. Sagt der Futtermittelhersteller.
Aufgeflogen ist die Sache nur, weil Lebensmittel auf Dioxin kontrolliert werden. Auf vieles anderes Zeug nicht. Davon, dass offenbar ein Schmiermittel ins Futter gemischt worden ist, wo es doch vermutlich gar nicht hingehört, redet keiner.
Die Verbraucherschützer erledigen ihren Job: Sie sind empört. "Ungesunder Preisdruck" "zwangsläufige Folge" undsoweiter. Seriöses Geschäft sieht aber schon immer anders aus: Man kann Dinge kostendeckend herstellen, oder man lässt es bleiben und beklagt sich nicht jahrzehntelang über die schlechten Bedingungen, die einen sozusagen schon zwingen, kriminell und zu Dumping-Bedingungen zu produzieren.
Jeder populistische Politiker will jetzt noch ein weiteres Gesetz gegen Dioxin im Essen machen. Dass es vermeintlich ein weiteres Gesetz braucht heißt: Es scheint gar nicht selbstverständlich, dass man Schmiermittel und Futter trennt. Das Viehzeug wird sich schon nicht beklagen, wenn es widerlich schmeckt, nach Diesel und Schmierfett.
Dass es einfach unseriös, unanständig, wenn nicht sogar betrügerisch ist, Schmiere und Essen mit denselben ungereinigten Gerätschaften zu verarbeiten, darauf kommt schon gar keiner mehr. Naja.
Prognose: Dioxin-Skandal im Jahr 2011, 2012, 2013 ...
Dem Futtermittelhersteller tut es jetzt schrecklich leid. Dass er erwischt worden ist. Und er schwört, dass er sich ab jetzt noch größere Mühe gibt. Nicht mehr erwischt zu werden.
Das war nämlich auch ein technisches Schmiermittel, wo das Dioxin drin war, das gehört gar nicht so direkt ins Essen. Sagt der Schmiermittelhersteller. Wusste er gar nicht. Sagt der Futtermittelhersteller.
Aufgeflogen ist die Sache nur, weil Lebensmittel auf Dioxin kontrolliert werden. Auf vieles anderes Zeug nicht. Davon, dass offenbar ein Schmiermittel ins Futter gemischt worden ist, wo es doch vermutlich gar nicht hingehört, redet keiner.
Die Verbraucherschützer erledigen ihren Job: Sie sind empört. "Ungesunder Preisdruck" "zwangsläufige Folge" undsoweiter. Seriöses Geschäft sieht aber schon immer anders aus: Man kann Dinge kostendeckend herstellen, oder man lässt es bleiben und beklagt sich nicht jahrzehntelang über die schlechten Bedingungen, die einen sozusagen schon zwingen, kriminell und zu Dumping-Bedingungen zu produzieren.
Jeder populistische Politiker will jetzt noch ein weiteres Gesetz gegen Dioxin im Essen machen. Dass es vermeintlich ein weiteres Gesetz braucht heißt: Es scheint gar nicht selbstverständlich, dass man Schmiermittel und Futter trennt. Das Viehzeug wird sich schon nicht beklagen, wenn es widerlich schmeckt, nach Diesel und Schmierfett.
Dass es einfach unseriös, unanständig, wenn nicht sogar betrügerisch ist, Schmiere und Essen mit denselben ungereinigten Gerätschaften zu verarbeiten, darauf kommt schon gar keiner mehr. Naja.
Prognose: Dioxin-Skandal im Jahr 2011, 2012, 2013 ...
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