Ich weiß echt nicht, warum ich hier einen Bundespräsidenten von der CDU verteidige - aber wenn ich mir die Pfeifen so ansehe, die ihn aus ganz eigennützigen Motiven kritisieren, kriege ich einfach Mitleid. Nein, Angst.
Angst davor, es könnte einem von denen wirklich gelingen, den Wulff zu beerben.
Da ist einerseits der jämmerliche Feigling Steinmeier. Genau: Der Fettwanst mit der Schielbrille. Trägt seit Jahren so demonstrativ staatsmännisches Gehabe vor sich her als hätte er den Job vom Wulff schon längst. Er wollte damals einen erwiesenermaßen Unschuldigen lieber in einem Foltergefängnis verschimmeln lassen, bevor er zum Telefonhörer greift. Mehr hätte er nicht tun müssen. Hat er nicht. Seine erbärmliche Ausrede: Er - der Steinmeier - habe damit ja keine Straftat begangen - und man könne ihm das auch gar nicht gerichtsfest beweisen. Früher war Steinmeier der Bote von Putins Boten Schröder. Bis auch der Schröder mitbekam, wie leicht sich schönes Geld verdienen lässt. Seither sieht Steinmeier sich selbst als Kandidat für alles.
Und dann ist da seine Kollegin Andrea Nahles. Kommt aus demselben Stall. Hat noch nie von jemand anderem Geld genommen als vom Staat oder ihrer Partei. Genau: Sie hat in ihrem ganzen Leben noch nie woanders gearbeitet als in ihrer Partei. Sie versucht auch, auf diesen Zug aufzuspringen und sich ein wenig ins Rampenlicht zu schieben. Deshalb hat sie neulich den Bundespräsidenten einen Pinocchio genannt. Man staunt, was die Frau so alles für Wörter kann. Sie hofft wohl, dass sich niemand mehr an die Episode vor vier Jahren erinnert, damals war die Vorratsdatenspeicherung bereits einmal Thema. Ihr Standpunkt: "Eigentlich war ich dagegen, aber dann habe ich doch dafür gestimmt." Das ganze war schön verpackt in einer weinerlichen Erklärung (Original Bundestags-PDF, S. 89), die sie zusammen mit anderen Knallchargen verfasst hat. Die Frage nach ihrem Gewissen stellt man der Frau Nahles besser nicht, dann ist sie nämlich beleidigt. Vermutlich aus Neid - weil andere ein Gewissen haben und sie nicht.
Die beiden werden zur Zeit als Favoriten auf die Nachfolge gehandelt. Dabei sind sie ganz offensichtlich charakterlich noch um ein vielfaches ungeeigneter als der Amtsinhaber. Kann man das wirklich wollen, dass eine dieser Pfeifen den neuen Bundespräsidenten stellt? Und was wäre dann besser als an dem jetzigen?
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