Auf meiner Heimatradiostation haben sie samstags immer Haushaltstipps von einer sehr alten Frau ... von einer sehr alten Stimme ... von einer Frau mit einer sehr alt klingenden Stimme. Diese Tipps wirken beim Zuhören überaus einfach und plausibel.
In Architektenbüros ist die Kaffeemaschine ein ständiger Topos ... also, Gesprächsthema. Es gilt: Fehlende Kaffeemaschine verletzt die Arbeitsschutzvorschriften. Nicht gekochter Kaffee vergiftet das Betriebsklima. Unberechtigt ausgeliehene Kaffeetasse ist Grund für eine Abmahnung. Und der Abwasch ist immer ein Problem.
Neulich hat Der Große Bloguator™ aus pathologischem Hygienestreben diesen einfachen und plausibel klingenden Haushaltstipp aus dem Radio durchgeführt:
Der Belag in der Kanne haftete anschließend nicht mehr ganz so fest. Aber er ging trotzdem größtenteils nicht ab, mit Spülen nicht und weil man mit der Hand oder einer normalen Bürste ebenfalls nicht rankommt.
Aber der Restbelag saugte dafür das Aroma der frischen blumigen Zitronenschalen auf, das er seither kontinuierlich an jede Flüssigkeit in der Kanne abgibt. Das ist zumindest ... überraschend.
Jetzt muss ich beim Kaffeetrinken immer an den Süden denken. Am Gardasee liegt Limone.
UPDATE!
Der Große Experimentator™ hat den in den Kommentaren eingetroffenen Haushaltstipp von Moss ausprobiert¹: Spülmaschinenzeug und heißes Wasser. Und dieser hat so dermaßen hammermäßig funktioniert, dass es einem die Tränen in die Augen treibt.
Also ohne Scheiß: Kanne sauber! Dank!
¹ natürlich nicht ganz 1:1 - wo kämen wir denn hin? Der Versuch wurde nicht mit löffelchenabgemessenem Pulver sondern mit 2-Komponenten-Tabs durchgeführt. Das sind die, wo man immer das Kleingedruckte lesen muss
In Architektenbüros ist die Kaffeemaschine ein ständiger Topos ... also, Gesprächsthema. Es gilt: Fehlende Kaffeemaschine verletzt die Arbeitsschutzvorschriften. Nicht gekochter Kaffee vergiftet das Betriebsklima. Unberechtigt ausgeliehene Kaffeetasse ist Grund für eine Abmahnung. Und der Abwasch ist immer ein Problem.
Neulich hat Der Große Bloguator™ aus pathologischem Hygienestreben diesen einfachen und plausibel klingenden Haushaltstipp aus dem Radio durchgeführt:
"Kaffeekannen, die innen belegt sind, reinigt man mit Zitronenvierteln. Einfach in die Kanne geben, heißes Wasser drauf und über Nacht stehen lassen. Anschließend dann ausspülen."Das klingt so simpel - ich musste es einfach tun!
Der Belag in der Kanne haftete anschließend nicht mehr ganz so fest. Aber er ging trotzdem größtenteils nicht ab, mit Spülen nicht und weil man mit der Hand oder einer normalen Bürste ebenfalls nicht rankommt.
Aber der Restbelag saugte dafür das Aroma der frischen blumigen Zitronenschalen auf, das er seither kontinuierlich an jede Flüssigkeit in der Kanne abgibt. Das ist zumindest ... überraschend.
Jetzt muss ich beim Kaffeetrinken immer an den Süden denken. Am Gardasee liegt Limone.
UPDATE!
Der Große Experimentator™ hat den in den Kommentaren eingetroffenen Haushaltstipp von Moss ausprobiert¹: Spülmaschinenzeug und heißes Wasser. Und dieser hat so dermaßen hammermäßig funktioniert, dass es einem die Tränen in die Augen treibt.
Also ohne Scheiß: Kanne sauber! Dank!
¹ natürlich nicht ganz 1:1 - wo kämen wir denn hin? Der Versuch wurde nicht mit löffelchenabgemessenem Pulver sondern mit 2-Komponenten-Tabs durchgeführt. Das sind die, wo man immer das Kleingedruckte lesen muss
8 Kommentare:
Im Grund könnten wir noch einen Beifahrer von Berlin nach Riva gebrauchen ... ;-) Also plan ab dem 11. Mai schonmal eine Woche Urlaub ein ...
Von Essig noch nie was gehört, wa?
cu, w0lf.
Ich wollte ja was, das hilft.
Essig löst alles mögliche, Kalk beispielsweise - aber jedenfalls nicht den bituminösen Belag im Inneren unserer Kaffeekanne.
Dennoch danke!
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Seltsam, das Captcha ist heute assisc itase - sollte das ein geheimer Hinweis sein?
Na, ich meine, dass ich es demnächst einmal mit assisker Itase versuchen sollte?
Kaffeerückstände sind offenbar sauer und organisch, da hilft Säure nicht. Ein Teelöffelchen Spülmaschinenpulver und heißes Wasser läßt nach einigen Stunden Einwirkzeit das Innenleben meiner Thermoskannen regelmäßig wieder schimmern wie am ersten Tag -- schwere Beläge lösen sich dann auch gern mal im Stück ab.
Hmm, Captcha ist «sockel onaute» -- was mir das wohl sagen will?
Ah, danke! Das ist zwar nicht ganz das, was ich mir unter assisker Itase vorgestellt habe. Genau genommen habe ich mir bisher gar nichts darunter vorgestellt.
So lange dieser Zustand anhält, treibt mich der verbissene kleine Experimentator in mir dazu, den Versuch bei nächster sich bietender Gelegenheit durchzuführen. Blog berichtet!
Weitere Vorschläge?
Tjaaaaa ... die sockel-onaute ...
Erstmal ist sie weiblich, ist ja schon mal klar, oder?
Da fällt einem doch zwangsläufig Judith von Wir-sind-Helden ein:
"Sie haben uns ein Denkmal gebaut...
Siehst du die Inschrift da unten
bei den Schuhen?
Da steht in goldener Schrift
'Sie solln in Ewigkeit ruhen ...'
Hol den Vorschlaghammer!"
Etwa das würd ich mir unter einer Sockel-onaute vorstellen, jetzt so erstmal, provisorisch, mein ich.
kicher
Jaja, die Judith von den Helden, die immer so komisch raunen und schreien und tun (so gar nicht die Art von Musik, die sich in meinen apocalypticagestählten Gehörgängen wohlfühlte). Klarer Fall von Onaute, die Gute, ob jetzt mit oder ohne Sockel.
Und das Captcha singt dazu nandefe akessati, vermutlich eine Dothraki-Verwünschung.
Achte des Updates!
Die Sache mit der assisken Itase muss dann leider irgendwo anders wieder.
Dothraki?
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