26 April 2012

Ararat (11) vorübergehend Istanbul

Ein anderer Nachteil der Lage des Hotels mitten im Touri-Bezirk ist, dass man alle fünf Meter von irgendeinem Aufreißer angesprochen wird, weil man ihm oder seinem Freund etwas abkaufen oder im Restaurant seines Bekannten etwas essen soll. Damit können sie einem gehörig auf den Zünder gehen.

Zwischen all den Anbaggerern gibt es aber immer wieder Leute mit ganz normalem Mitteilngsbedürfnis, die sich trotz aller Sprachbarrieren nur nett unterhalten wollen. Denen begegnet man leider mit Misstrauen, was ihnen nicht gerecht wird.

Der Große Bloguators bevorzugt daher Lokale, wo einem niemand auf die Nerven fällt. Mitten im schlimmsten Touristenbezirk gerät er in einen unscheinbaren Eingang wo man in der Tiefe des Souterrains ein paar Vitrinen mit Süßstoff sieht.


Wenn man direkt davor steht, bekommt man von einer netten jungen Frau im Kopftuch etwas zum Probieren angeboten.


Und erst wenn man diese Köstlichkeit einen Moment auf sich wirken und den Blick schweifen lässt erkennt man, dass sich hinter dem unscheinbaren Eingang ein ganz wunderbares Café mit ganz großartigen Köstlichkeiten verbirgt. Der österreichische Kollege nennt es den Sacher von Istanbul. Ganz ohne Aufreißer.








aaargh! Alle diese cleveren Bloggertools der Weltfirma Google vereiteln den Umgang mit Fotos vom Telefon aus. Aaaaargh!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So so, erst noch mit türkischen Baklava den Bauch vollschlagen bevor es auf den Berg geht. Bring uns doch ein Stück türkische Sachertorte mit!

100 Goldfischli hat gesagt…

Also, wenn ich jedem anonymen Kommentator ein Stück IstanbulerSacher-Baklava mitbringen soll, dann ... dann ...dann muss ich ja schon zwei mitschleppen!

anonym (vormals nic.) hat gesagt…

... drei!

Ellen hat gesagt…

Hier! Ich auch!

(Aber ich geb den nich anonym ab. Bin doch nich doof. Wie sollst du denn meine Adresse sonst rausfinden? ;-) )

Moss hat gesagt…

Auch haben will! Diese Filiteignester usw. sehen auch ziemlich nahrhaft aus …

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