29 Oktober 2012

Automat

Als Referenz ... ähm ... Relevanz .... ähm ... Firlefanz? ... naja, als kommentierende Ergänzung zu dem Artikel "Legendäre Automaten" beim Herrn frischerfischvonvorgestern kommt hier ein Bildchen. Ich habe sie endlich wiedergefunden, die markerschütternde Karikatur von Seyfried über angeblich zeitsparende Automaten, die doch nur eins können: Dem Anbieter Gehaltskosten zu sparen - ohne dass der Kunde davon irgendeinen Vorteil hätte.

Hier also: Fahrscheinautomat


(an dem Gerät da fehlt irgendwo noch "Ich habe eine einstweilige Erschießung gegen sie!")

Wie man sieht ist die Zeichnung von 1987, und die Automaten sind seither nicht einfacher geworden. Und schon gar nicht zuverlässiger.



Jahahaa, das Kopierecht liegt bei Gerhard Seyfried! Aber dafür, dass ich ihn unaufhörlich rühme und preise, wird er mir diese eine Privat-Kopie hoffentlich verzeihen.

3 Kommentare:

mq hat gesagt…

Meine Favorit ist inzwischen der Briefmarkenautomat der Deutschen Post. Man erhält den Hinweis, dass ein eventueller Restbetrag, z.B. bei 1,45 Euro für einen Großbrief, nicht in Bargeld, sondern in Wertzeichen ausgegeben wird. (5-Cent-Münzen nimmt der Automat übrigens nicht an.) Ich freue mich auf den Tag, an dem ich einen Umschlag mit 5-Cent-Wertzeichen pflastern werde.

Moss hat gesagt…

Naja, dann viel Glück dazu! Meine (zugegebenermaßen wenigen) Interaktionen mit (immer ein und dem selben) Briefmarkenautomaten im o.e. Szenario endeten meist mit der Herausgabe der gewünschten 1,45-€-Marke, dazu Restgeld-Marken auf 2€ in der Stückelung 0,35€ + 2 * 0,10€, hin und wieder aber auch irgendwie anders. Ich weiß nicht, ob sie da immer mal wieder die Firmware ändern oder einfach einen Zufallsgenerator benutzen.

100 Goldfischli hat gesagt…

Ich hab auch schon 1- und 2-ct-Marken anstatt Wechselgeld aus diesen verkackten Postautomaten bekommen, so neu ist das nicht. Und wird nach der nächsten Portoerhöhung wiederkommen, wenn der große Brief 1,47€ kostet.

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