... 13. August.
Das ist nicht nur der Weltlinkshändertag, wie bereits angedeutet, sondern auch der Jahrestag des Mauerbaus. Das mag denen, die heute an der DDR "nicht alles schlecht" finden, ziemlich hinten vorbei gehen. Die fühlen sich von den Ewiggestrigen und den Besserwessis ganz zu Unrecht verfolgt. Auch unter den Nazis war ja nicht alles schlecht. Und klar, wer nicht auffiel und keine besonderen Wünsche hatte, konnte klar kommen - mit etwas Glück. Hilfreich war auch, wenn man sich anpassen konnte und nur systemkonform widersprach, ggf. auch den Nachbarn oder Mitschüler oder Arbeitskollegen aufmerksam beobachtete - dann durfte man unter Umständen sogar studieren. Ohne eines dieser Zugeständnisse war es allerdings schwer. Das System gab sich alle Mühe, auch wirklich jeden zu korrumpieren.
Gut, das alles ist natürlich nur die Sicht eines Außenstehenden aus dem Westen, der diese Konflikte nie mit sich selbst austragen musste. Trotzdem. Ein anderer Außenstehender macht darüber sehr schöne einleuchtende Geschichten: Der Zeichner Flix. Er zeichnet eine Serie mit dem Titel "Da war mal was..." die sich mit der DDR und der Sicht des Westmenschen darauf beschäftigt. Er thematisiert ebenfalls die nachträgliche Banalisierung, Fremdheit der Kulturen und all die Erscheinungen, die man vor der Wende antreffen konnte.
Eine der besten Geschichten überhaupt zu diesem Thema findet man hier: Sie gibt sehr überzeugend Atmosphäre, Wünsche, Bedürfnisse, Ignoranz und Verbohrtheit wieder.
Aus technischen Gründen bei Blogger gespeichert.
Das ist nicht nur der Weltlinkshändertag, wie bereits angedeutet, sondern auch der Jahrestag des Mauerbaus. Das mag denen, die heute an der DDR "nicht alles schlecht" finden, ziemlich hinten vorbei gehen. Die fühlen sich von den Ewiggestrigen und den Besserwessis ganz zu Unrecht verfolgt. Auch unter den Nazis war ja nicht alles schlecht. Und klar, wer nicht auffiel und keine besonderen Wünsche hatte, konnte klar kommen - mit etwas Glück. Hilfreich war auch, wenn man sich anpassen konnte und nur systemkonform widersprach, ggf. auch den Nachbarn oder Mitschüler oder Arbeitskollegen aufmerksam beobachtete - dann durfte man unter Umständen sogar studieren. Ohne eines dieser Zugeständnisse war es allerdings schwer. Das System gab sich alle Mühe, auch wirklich jeden zu korrumpieren.
Gut, das alles ist natürlich nur die Sicht eines Außenstehenden aus dem Westen, der diese Konflikte nie mit sich selbst austragen musste. Trotzdem. Ein anderer Außenstehender macht darüber sehr schöne einleuchtende Geschichten: Der Zeichner Flix. Er zeichnet eine Serie mit dem Titel "Da war mal was..." die sich mit der DDR und der Sicht des Westmenschen darauf beschäftigt. Er thematisiert ebenfalls die nachträgliche Banalisierung, Fremdheit der Kulturen und all die Erscheinungen, die man vor der Wende antreffen konnte.
Eine der besten Geschichten überhaupt zu diesem Thema findet man hier: Sie gibt sehr überzeugend Atmosphäre, Wünsche, Bedürfnisse, Ignoranz und Verbohrtheit wieder.
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