01 Februar 2010

Note to Self

Bin in letzter Zeit beim Surfen zufällig auf mehrere wertvolle Internet-Kataloge gestoßen. "Wertvoll" natürlich hauptsächlich dann, wenn man Lexika so liest wie andere Leute Belletristik.

I.
Da ist einerseits die Weltgeschichte der Kunst. Die hat den Vorteil, dass es sich einfach um eine sehr umfangreiche und weitgehend unkommentierte Sammlung handelt, wobei der Schwerpunkt dann doch auf Malerei liegt und einige Exkurse über klassische Musik, Architektur oder Fotografie hinzukommen. Im Fall der klassischen Musik sogar mit Klangbeispielen, etwa bei Dowland. Der Nachteil ist die geringe Auflösung der Bilder. Wer mehr sehen will, muss doch jeweils Spezialseiten über den jeweiligen Künstler finden. Oder sich ein Buch kaufen.

II.
Zum weiteren die Deutsche Internetbibliothek. Gewöhnliche Link-Kataloge sind seit Erfindung der echten Suchmaschinen wie MetaGer und Google doch sehr aus der Mode gekommen. Wer sich erinnert: In der Frühzeit des Internets hätte man sich solche Suchmaschinen sehr gewüscht, aber damals gab es ausschließlich Kataloge - mit eher zufälligem Inhalt, beispielsweise Yahoo. Wer in diesem Katalog nicht vertreten war, wurde nicht gefunden.

III.
Und dann noch das Geschichtsforum. Das ist eine Diskussionsplattform aber kein Katalog im eigentlichen Sinne. Und dann doch: Weil neben Laien und Schülern auch Fachleute antworten und ihre Erkenntnisse in Forenbeiträgen preisgeben. Das ist für den Beginn einer weiterführenden Recherche jedenfalls gar nicht mal so schlecht.

Tja.

Keine Kommentare:

kostenloser Counter