Einer von Osamas Lieblingssprüchen war der, dass er bis zu seinem Tod auf freiem Fuß sein werde. Den trug er oft und mit heiligem Ernst vor.
Er dachte nicht im Traum daran, selbst zum Märtyrer zu werden. Dafür hätte er sich ja nicht jahrelang verstecken müssen. Er blickte einem natürlichen Tod im hohen Alter entgegen und wartete nur darauf, dass über seine Angelegenheiten ein wenig Gras gewachsen sein würde. Bei Idi Amin und Pol Pot hatte das funktioniert, beim Sozialrevolutionär Carlos sehr lange und selbst bei Gaddafi eine ganze Weile. Und diesen durchgedrehten Hurensohn in seinen weibischen Gewändern konnte nun wirklich noch nie irgendjemand richtig leiden.
Immer wenn Osama mit seinem abgegriffenen Spruch kam wünschten sich seine gefürchteten Topterroristen, dass er lieber eine schöne Sure aus dem Koran zitieren sollte. Oder ihnen beim Gewehreputzen helfen. Oder seiner Frau in der Küche zur Hand gehen. Alles wäre besser gewesen als solchen Quatsch zu erzählen.
Aber die meisten Topterroristen waren grade nicht da, als der Besuch vorbei kam - sie waren zusammen auf dem Markt, um für Osama eine schicke Küchenschürze zu kaufen. Auf den Märkten in Pakistan gibt es bedruckte Schürzen mit wunderbaren Motiven, mit dem rauchenden World Trade Center, mit dem riesigen Loch im Kriegsschiff, mit einem brennenden Hotel und sogar solche mit Osamas Portrait mit erhobenem Zeigefinger darauf. Aber das fanden sie doch zu viel des guten. So zogen sie angeregt diskutierend über den Markt anstatt zu Hause bei ihrem Chef zu bleiben. Wären sie da gewesen hätten sie einsehen müssen, dass Osama die ganze Zeit Recht gehabt hatte: Bis zu seinem Tod würde er auf freiem Fuß sein!
Die Jungs vom Überfallkommando, also von dem Kommando, das die Überfälle verübt, hatten Osama höflich um seine Computer und Festplatten gebeten. Und da sich bereits abzeichnete, das sich die Sache ein wenig hinziehen würde, fragte einer, ob Osamas Frau ihnen nicht einen Kaffee machen könnte, er bräuchte seine vier Frauen ja wohl nicht alle gleichzeitig.
Daraufhin soll der bekannt eifersüchtige Osama unbeherrscht über den ganzen Hof gebrüllt haben, dass man es fast bis nach Islamabad hören konnte: "Ihr räudigen Hunde!" soll er gebrüllt haben, "Nur über meine Leiche!"
Er dachte nicht im Traum daran, selbst zum Märtyrer zu werden. Dafür hätte er sich ja nicht jahrelang verstecken müssen. Er blickte einem natürlichen Tod im hohen Alter entgegen und wartete nur darauf, dass über seine Angelegenheiten ein wenig Gras gewachsen sein würde. Bei Idi Amin und Pol Pot hatte das funktioniert, beim Sozialrevolutionär Carlos sehr lange und selbst bei Gaddafi eine ganze Weile. Und diesen durchgedrehten Hurensohn in seinen weibischen Gewändern konnte nun wirklich noch nie irgendjemand richtig leiden.
Immer wenn Osama mit seinem abgegriffenen Spruch kam wünschten sich seine gefürchteten Topterroristen, dass er lieber eine schöne Sure aus dem Koran zitieren sollte. Oder ihnen beim Gewehreputzen helfen. Oder seiner Frau in der Küche zur Hand gehen. Alles wäre besser gewesen als solchen Quatsch zu erzählen.
Aber die meisten Topterroristen waren grade nicht da, als der Besuch vorbei kam - sie waren zusammen auf dem Markt, um für Osama eine schicke Küchenschürze zu kaufen. Auf den Märkten in Pakistan gibt es bedruckte Schürzen mit wunderbaren Motiven, mit dem rauchenden World Trade Center, mit dem riesigen Loch im Kriegsschiff, mit einem brennenden Hotel und sogar solche mit Osamas Portrait mit erhobenem Zeigefinger darauf. Aber das fanden sie doch zu viel des guten. So zogen sie angeregt diskutierend über den Markt anstatt zu Hause bei ihrem Chef zu bleiben. Wären sie da gewesen hätten sie einsehen müssen, dass Osama die ganze Zeit Recht gehabt hatte: Bis zu seinem Tod würde er auf freiem Fuß sein!
Die Jungs vom Überfallkommando, also von dem Kommando, das die Überfälle verübt, hatten Osama höflich um seine Computer und Festplatten gebeten. Und da sich bereits abzeichnete, das sich die Sache ein wenig hinziehen würde, fragte einer, ob Osamas Frau ihnen nicht einen Kaffee machen könnte, er bräuchte seine vier Frauen ja wohl nicht alle gleichzeitig.
Daraufhin soll der bekannt eifersüchtige Osama unbeherrscht über den ganzen Hof gebrüllt haben, dass man es fast bis nach Islamabad hören konnte: "Ihr räudigen Hunde!" soll er gebrüllt haben, "Nur über meine Leiche!"
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