Eine weitere Besonderheit der Türkei ist die vorurteilslose Freundlichkeit, mit der man dort überall konfrontiert wird. Ich kann jetzt schlecht sagen, woran es liegt. Beispielsweise trifft man fast überall in der Welt auf eine Art Deutschen-Bonus. Allerdings sieht man dem gewöhnlichen Reisenden ja die Nationalität nicht an, höchstens die grobe Richtung, also, vielleicht "Mitteleuropa".
In den Touristengebieten wird man auch in der Türkei von allen möglichen Händlern, Anbaggerern und Vertickern gequält, die einem irgendetwas andrehen wollen. Das tun sie meist gar nicht so unfreundlich, nur ist es halt schon wegen der Masse anstrengend.
Aber bereits wenige hundert Meter abseits der Touristenströme setzt sich die natürliche Freundlichkeit durch. Fast überall wo man hinkommt, wird man wenigstens mit einem "Hello!" oder "Welcome to Turkey" begrüßt, auch wenn das die einzigen englischen Worte sind, die die Leute können.
Nach den ganzen nervigen Baggerführern muss man dann erst einmal umstellen, da die übrigen freundlichen Menschen einem gar nichts andrehen wollen. Sondern sie sind wirklich nur nett, weil man offensichtlich fremd ist und sich offensichtlich für ihr Land interessiert. Darüber freuen sie sich.
Schwerer Kontrast zu Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern mit ihrem grundsätzlichen Misstrauen allem Fremden gegenüber. Muss ja nicht unbedingt böse Fremdenfeindlichkeit sein, aber eben Argwohn und Misstrauen, Ablehnung, Distanz.
Mir selbst liegt das Reden ja nicht so, die Mitreisenden zettelten bei wirklich jedem Zwischenstopp eine Unterhaltung mit den Einheimischen an. Viele sprachen wirklich kein Englisch oder Deutsch oder irgendeine Fremdsprache, die wir beherrschen würden. Hingegen ist unser Türkisch und auch Kurdisch stark ausbaufähig, also: Wir können kein Wort.
Trotzdem ist dort mit fast jedem eine Unterhaltung möglich. Ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo sich die meisten Leute aus den unterschiedlichsten Gründen erst gar keine Mühe geben. Allein diese überwältigende Freundlichkeit macht die Türkei zu einem erstrebenswerten Land.
Der Kulturschock, den türkische Gastarbeiter beim Umzug nach Deutschland erlebt haben müssen, übersteigt unter diesen Voraussetzungen jedes Vorstellungsvermögen. Wer die Türkei abseits der Touristengebiete einmal erlebt hat, schämt sich noch nachträglich.
In den Touristengebieten wird man auch in der Türkei von allen möglichen Händlern, Anbaggerern und Vertickern gequält, die einem irgendetwas andrehen wollen. Das tun sie meist gar nicht so unfreundlich, nur ist es halt schon wegen der Masse anstrengend.
Aber bereits wenige hundert Meter abseits der Touristenströme setzt sich die natürliche Freundlichkeit durch. Fast überall wo man hinkommt, wird man wenigstens mit einem "Hello!" oder "Welcome to Turkey" begrüßt, auch wenn das die einzigen englischen Worte sind, die die Leute können.
Nach den ganzen nervigen Baggerführern muss man dann erst einmal umstellen, da die übrigen freundlichen Menschen einem gar nichts andrehen wollen. Sondern sie sind wirklich nur nett, weil man offensichtlich fremd ist und sich offensichtlich für ihr Land interessiert. Darüber freuen sie sich.
Schwerer Kontrast zu Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern mit ihrem grundsätzlichen Misstrauen allem Fremden gegenüber. Muss ja nicht unbedingt böse Fremdenfeindlichkeit sein, aber eben Argwohn und Misstrauen, Ablehnung, Distanz.
Mir selbst liegt das Reden ja nicht so, die Mitreisenden zettelten bei wirklich jedem Zwischenstopp eine Unterhaltung mit den Einheimischen an. Viele sprachen wirklich kein Englisch oder Deutsch oder irgendeine Fremdsprache, die wir beherrschen würden. Hingegen ist unser Türkisch und auch Kurdisch stark ausbaufähig, also: Wir können kein Wort.
Trotzdem ist dort mit fast jedem eine Unterhaltung möglich. Ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo sich die meisten Leute aus den unterschiedlichsten Gründen erst gar keine Mühe geben. Allein diese überwältigende Freundlichkeit macht die Türkei zu einem erstrebenswerten Land.
Der Kulturschock, den türkische Gastarbeiter beim Umzug nach Deutschland erlebt haben müssen, übersteigt unter diesen Voraussetzungen jedes Vorstellungsvermögen. Wer die Türkei abseits der Touristengebiete einmal erlebt hat, schämt sich noch nachträglich.
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