22 Februar 2015

Bier

  
Meine Freunde haben mir Bier mitgebracht. Aus Italien...

... klar, es gibt ja auch Wein aus Brandenburg...

... aber egal, allein das Etikett erklärt bereits alles:


Italienischer Brauer erreichbar unter Birrificio Lariano

17 Februar 2015

Boyche!

Oah, das hier gefällt mir auf Anhieb: Knackige junge Mädels kann jeder - sieht der meiste Mann natürlich gerne, ist aber auch schnell langweilig. Hier hat jemand eine andere Idee - so cool!

Nackige Männer, die auch nicht mehr sooo ganz frisch sind (genau: Das Glashaus - die Steine!)

deffwesterkamp.photographie Ich hab leider noch nicht herausgefunden, wie man an diesen Kalender kommt - halte die werte Leserschaft aber gern auf dem Laufenden.

16 Februar 2015

Botschaft

Ach, der Große Bloguator™ ist so leicht zu begeistern. So leicht! Außer durch charmante Personen weiblichen Geschlechts beispielsweise auch durch irgendwie kryptische Botschaften. Beim Zappen durch Youtube tauchte kürzlich diese Botschaft auf:

Kasai Allstars filmed in Kinshasa during the recording of the album
"In the 7th moon, the chief turned into a swimming fish and ate the head of his enemy by magic"

Es handelt sich um einen Albumtitel, in der groben Roh-Übersetzung etwa:

"Im 7. Monat verwandelte sich der Häuptling in einen schwimmenden Fisch und fraß durch Hexerei den Kopf seines Feindes".

Aaaah, warum gibt es solche Albumtitel nicht auch bei uns?!?




 


ist übrigens jemandem der Titel von dem Stück aufgefallen? "Ertrinkende Ziege". Hm.

14 Februar 2015

Weg

Um zu meinem Arbeitsplatz zu kommen, der von der Wohnung aus genau 3km entfernt im Südosten liegt, laufe ich zunächst nach Nordwesten zur U-Bahn.

Dann fahre ich - in einer Schlangenlinie - nach Nordosten und steige um. Anschließend auf einer Geraden genau nach Süden. Und von dort gehe ich ein Stück nach Norden und dann wieder nach Westen.

Zurückgelegter Weg: Ziemlich genau 7km. Das ist wohl das berühmte "Leben in der Zivilisation". Aber alles besser als zu Fuß.






es gibt auch Busse, die näher entlang der Luftlinie fahren - die brauchen deutlich länger

11 Februar 2015

Minimal

"Bist du nich'n bisschen alt dafür?"

"Wer? Ich? Neeeeee...!"

Stammt von dieser wunderbaren Webseite mit Minimaldesign: Minimalissimo

06 Februar 2015

Bären Hasen Wölfe

Peter Glaser¹ hat mich drauf gebracht - ich kannte es bisher nicht und muss es hier sofort weitererzählen:

 

 

 


¹ siehe auch die Links rechts unter "Weite Welt": Glaserei 1 und 2
² ja, genau: "die Links rechts"!

03 Februar 2015

Urzeit

Antiquare sind die letzten Dinosaurier. Deshalb schätzt man sie ja, und ihre Ware, die Bücher. Eben habe ich über ZVAB¹ ein antikes Buch bestellt und erhalte die Rechnung noch am selben Tag per Mail - als WORD-doc.

Pfffft, ich fasse es nicht ... ein ungeschütztes Word-Dokument! Preis kann man sich selbst einsetzen ... hihihi. Der Wahnsinn!

Selbstverständlich weiß ich es dabei sehr zu schätzen, dass meine Bestellung, nachdem sie per Mail beim Anbieter eingetroffen ist, noch in der nächsten Stunde bearbeitet wird. Unsereins kennt zudem auch noch handgeschriebene Quittungen, Stempelfarbe und selbstbeschriftete Ordneretiketten. Das alles hat duchaus auch heute noch seinen Wert, auch wenn längst Präge-Etiketten, Beschriftungsmaschinen und Computerausdrucke in jedem Haushalt verfügbar sind.

Auf einem Computer, auf dem Word läuft, würde sicher auch ein PDF-Drucker reibungslos funktionieren - aber das ist dem Antiquar wohl zu viel der Technik. Antiquar wird man dabei nicht einfach so, sondern, weil man irgendetwas unauskömmliches studiert hat, Germanistik vielleicht, oder Philosophie, oder einfach, weil man Bücher mag. Heißt: Einem Bücher-Antiquar sollten komplexe Gedankengänge nicht fremd sein. Andererseits.

... ich schmeiß mich weg!













¹ bevor irgendwer einem naheliegenden Reflex freien Lauf lässt: Think globally - buy locally!  Der Große Bloguator™ kauft Bücher nur dann online, wenn sie antiquarisch sind oder aus dem Ausland kommen. Dann sagt der lokale Buchhändler (sic!) gerne mal: "Versuchs doch mal bei Amazon, da kann man sogar auf Rechnung bestellen."

Knickknack

Pegida bricht auseinander und die Pegidisten müssen demnächst ihr Elend wieder schweigend ertragen. Pegida gab ihnen das Sprachrohr für die nagende Angst, ihre Lebensziele nicht zu erreichen: Da haben sie jetzt zwar ein Haus, aber davor steht kein mächtiger SUV oder Lexus, und ihr Flachbildfernseher ist noch aus der letzten Generation. Daran muss irgendjemand schuld sein - beispielsweise ein Asylbewerber oder ein Kriegsflüchtling.

Jedenfalls nicht schuld ist ihrer Meinung nach der deutsche Kaufmann, der sie immer wieder über den Tisch zieht. Und schuld ist auch nicht der deutsche Unternehmer, dem der Mindestlohn immer noch viel zu hoch ist und der gerne Leute zu Dumpingpreisen ausbeutet. Ausgebeutet werden wollen die Tölpel auch nicht, so blöd sind sie dann doch nicht.

Am liebsten wären die Pegidisten selbst der deutsche Kaufmann oder der deutsche Manager, der vom Elend der anderen noch profitiert. Nur ist diese Nische bereits besetzt und jetzt nehmen sie allen übel: Der Politik, die diese Ungerechtigkeit nicht behebt, den Medien, die diese Ungerechtigkeit nicht anprangern, und den Einwanderern, einfach nur so, weil die sich wenigstens nicht wehren können.

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