In Seglerkreisen ist Der Große Bloguator™ als Feuerteufel berüchtigt. Wie es sich mit Gerüchten meist so verhält beruht dieser Ruf auf einer einzigen unglücklichen Begebenheit, welche leider unter Zeugen stattfand:
In einer Mischung aus Euphorie und Unbesonnenheit wurde Kaffeewasser in einem Zelt auf einem Gaskocher aufgesetzt und dann nicht ausreichend beaufsichtigt. Die ursprünglich über den First geschlagene Zelttür wurde vom Wind heruntergeweht, schaukelte noch zweimal über den Kocher und blieb dann daran hängen. Daraufhin entzündete sie sich und brannte mit Teilen des Zeltes ab. In der Nähe gab es allerdings Feuerlöscher, die von Zeltnachbarn exzessiv benutzt wurden.
Bei der Rückkehr des Feuerteufels Großen Bloguators™ stand dort ein rauchendes, ramponiertes Zelt-Gerippe, dem 4qm Zeltbahn fehlten, und das dafür mit einer beißenden weißen Staubschicht bedeckt war. Das Löschpulver kroch in alle Hautrisse und Poren und brannte entsetzlich... war zum Glück der letzte Tag des Zeltaufenthaltes. Und ist inzwischen 6 Jahre her. Verschiedene Teilnehmer erinnern sich leider immer noch daran und geben die Geschichte weiter.¹
So weit. Erst kürzlich fiel mir die unglückliche Kontinuität der Ereignisse auf: Mir ist nämlich früher schon mal ein Motorrad abgebrannt. Selbstentzündung. Und später beging meine Waschmaschine auf dieselbe Weise einen Selbstmordversuch. Die konnte aber gerettet werden. Die Technik hasst mich! Oder misstraut mir. Und hasst sich.
Das alles ging mir wieder durch den Kopf, als ich diesen Beitrag bei English Russia sah: Da hat sich ein nagelneuer Ferrari kurz nach Verlassen des Autohauses in Rauch und Asche aufgelöst. Die Feuerwehrleute standen bewundernd drum herum und hatten nichts wichtigeres zu tun als Fotografieren. Die Besitzerin war schockiert. Ich glaube, ich muss sie dringend kennenlernen.
¹ dem Zelt geht es inzwischen wieder sehr gut. Nach der Reparatur durch eine diesbezüglich überaus begabte Bekannte sieht es sogar besser aus als vorher. Die makellos eingesetzte neue Zeltbahn wirkt wie vom Designer dahin entworfen.
In einer Mischung aus Euphorie und Unbesonnenheit wurde Kaffeewasser in einem Zelt auf einem Gaskocher aufgesetzt und dann nicht ausreichend beaufsichtigt. Die ursprünglich über den First geschlagene Zelttür wurde vom Wind heruntergeweht, schaukelte noch zweimal über den Kocher und blieb dann daran hängen. Daraufhin entzündete sie sich und brannte mit Teilen des Zeltes ab. In der Nähe gab es allerdings Feuerlöscher, die von Zeltnachbarn exzessiv benutzt wurden.
Bei der Rückkehr des Feuerteufels Großen Bloguators™ stand dort ein rauchendes, ramponiertes Zelt-Gerippe, dem 4qm Zeltbahn fehlten, und das dafür mit einer beißenden weißen Staubschicht bedeckt war. Das Löschpulver kroch in alle Hautrisse und Poren und brannte entsetzlich... war zum Glück der letzte Tag des Zeltaufenthaltes. Und ist inzwischen 6 Jahre her. Verschiedene Teilnehmer erinnern sich leider immer noch daran und geben die Geschichte weiter.¹
So weit. Erst kürzlich fiel mir die unglückliche Kontinuität der Ereignisse auf: Mir ist nämlich früher schon mal ein Motorrad abgebrannt. Selbstentzündung. Und später beging meine Waschmaschine auf dieselbe Weise einen Selbstmordversuch. Die konnte aber gerettet werden. Die Technik hasst mich! Oder misstraut mir. Und hasst sich.
Das alles ging mir wieder durch den Kopf, als ich diesen Beitrag bei English Russia sah: Da hat sich ein nagelneuer Ferrari kurz nach Verlassen des Autohauses in Rauch und Asche aufgelöst. Die Feuerwehrleute standen bewundernd drum herum und hatten nichts wichtigeres zu tun als Fotografieren. Die Besitzerin war schockiert. Ich glaube, ich muss sie dringend kennenlernen.
¹ dem Zelt geht es inzwischen wieder sehr gut. Nach der Reparatur durch eine diesbezüglich überaus begabte Bekannte sieht es sogar besser aus als vorher. Die makellos eingesetzte neue Zeltbahn wirkt wie vom Designer dahin entworfen.